Test - Sapphire Pulse AMD Radeon RX 7600 XT : Test: Fast wie die RX 7600, nur mit mehr VRAM
- PC
Fazit
Ähnlich wie NVIDIA bietet AMD nun auch bei seiner kleinsten Ausführung zwei Varianten an, nämlich die bereits bekannte RX 7600 und die neue RX 7600 XT. Der Hauptunterschied besteht, wie kaum anders zu erwarten, am größeren VRAM und einer geringfügig höheren Taktung. Dementsprechend liegen die beiden Karten bei den meisten Spielen in ihren Benchmarks dicht beieinander. Die RX 7600 XT stellt lediglich eine zukunftssichere Variante vor, die ihre Muskeln nur bei aufwendigeren Spielen durch ihre größeren Reserven ausspielen kann.
Die RX 7600 XT zeigt sich als sehr gute Karten für alle 1080p-Auflösungen, die lediglich bei hohen Ray-Tracing-Einstellungen ins Schleudern kommt – bei Cyberpunk 2077 in RT-Ultra-Einstellungen war auch mit FSR nicht mehr zu wollen als 40 fps. Ohne Ray-Tracing sind es aber stabile 75 bis 100 fps. Auch bei 1440p macht die Karte eine ordentliche Figur und ist zumindest als Einstieg für nicht allzu hungrige Spiele gut zu gebrauchen. Wer auf Ray-Tracing keinen echten Wert legt, kann mit der preiswerten RX 7600 XT sehr glücklich werden und hat bei Full HD noch einiges an Luft unter der Haube für kommende Titel.
Überblick
Pro
- kompakte Abmessungen
- gute Spieleleistung bei 1080p-Mainstream-Titeln
- DisplayPort 2.1
Contra
- Schwächen beim Ray-Tracing
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