Test - Resident Evil 8: Village : Test: Der ideale Mix aus Action und Horror?
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Village vereint alte und neue Elemente gekonnt miteinander. Die Abkehr vom Psycho-Horror des siebten Teils gefällt mir gut, denn ich mag eher den klassischen Grusel. Den kriege ich vor allem im Schloss Dimitrescu, das für mich den Höhepunkt des Spiels darstellt. Die krasse Stimmung und die grafische Aufmachung sind genau das, was ich an Resident Evil liebe! Danach wird der Horror zwar etwas zurückgefahren, aber dafür kommen in mir starke Resident-Evil-4-Gefühle hoch. Schauplätze, Gegner und Inszenierung spielen mal subtil und mal deutlich auf Teil vier an.
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Meist wahrt Village die Balance zwischen Rätseln, Erforschung und Action. Nur manchmal driftet mir der Spielablauf zu sehr in Richtung Shooter ab. In diesen Fällen wird dann auch die Atmosphäre durchlöchert, denn clever stellen sich die Feinde nicht an. Doch häufiger sind die starken Momente, in denen ich angespannt durch dunkle Gänge schleiche, begleitet von unheimlichen Geräuschen und ohne eine Ahnung, was als Nächstes auf mich zukommt. Bis zum Ende gehen die bösen Überraschungen und unerwarteten Wendungen nicht aus. Und genau das macht Resident Evil Village so stark.
Überblick
Pro
- gute Balance zwischen Schießereien und Rätseln
- tolle Raytracing-Effekte und starke HDR-Kontraste
- dynamische Action mit sauberer Steuerung
- viele Anspielungen auf Resident Evil 4
- räumlich-dynamische Soundkulisse mit 3D-Unterstützung
Contra
- einige Passagen etwas ballerlastig
- relativ klare Trennung zwischen Action- und Rätseleinlagen
- grafische Schwächen bei Texturen, Auflösung und Animationen
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