News - Resident Evil 7 : iOS-Version floppt gnadenlos
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Neuerliche Versuche, AAA-Titel auch auf Smartphones zu bringen, scheinen weiterhin nicht zu fruchten. Laut aktuellen Zahlen ist auch Resident Evil 7 gnadenlos gefloppt.
Große AAA-Titel auf die Smartphones zu bringen, klingt im Ansatz nach einer guten Idee. Aber die Zahlen beweisen das Gegenteil, denn aktuelle Daten zeigen, dass das Interesse der Spieler offenbar unterirdisch gering ist.
Resident Evil 7 wurde Ende Juni für iOS-Plattformen veröffentlicht, die Vollversion ist für rund 20 Euro zu haben. Offenbar zu viel für Apple-Besitzer. Laut MobileGamer.biz wurde das Spiel weniger als 2.000 Mal heruntergeladen und hat demzufolge nur schlappe 28.000 US-Dollar eingespielt. Insgesamt wurde der Titel immerhin 83.000 Mal heruntergeladen, aber nur ein Bruchteil der Spieler war bereits, dafür in die Tasche zu greifen. Und das, obwohl der Port laut Bewertungen auf neueren Apple-Geräten durchaus rund läuft und gut spielbar ist.
Apples Versuch, mehr AAA-Marken auf iPhone und iPad zu bringen, scheint nicht wirklich zu fruchten. Resident Evil 7 ist nur das jüngste Exemplar einer langen Reihe von Flops, zu denen auch Hits wie Assassin's Creed: Mirage oder Death Stranding gehören. Resident Evil 7 ist, wie die meisten anderen Konsolentitel, die auf iOS gebracht wurden, allerdings nur auf dem iPhone 15 Pro und Pro Max sowie auf High-End-iPads mit einem M1-Chip und höher spielbar.
Assassin's Creed: Mirage beispielsweise wurde demnach zwar 123.000 Mal heruntergeladen seit dem 6. Juni, was eh schon eine beinah mickrige Zahl ist. Jedoch haben tatsächlich nur 3.000 Spieler die saftige Paywall von 49,99 US-Dollar überschritten und das Spiel jenseits der kostenlosen Probephase auch wirklich gekauft. Bei Resident Evil 4 sieht es nicht viel besser aus. Auf 357.000 Downloads kommen lediglich 7.000 Spieler, die wirklich die knapp 30 Dollar für den Titel ausgegeben haben. Bei RE Village waren es ausgehend vom Preis sogar nur knapp 6.000 zahlende Spieler bei 370.000 Downloads. Death Stranding mit etwas über 10.000 zahlenden Spielern ist ebenfalls kein Leuchtturm in der Finsternis.
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