Test - Red Dead Redemption: Legenden und Schurken : Wurfbeil mit Charme
- PS3
- X360
Sturm auf das Fort
Auch im Sumpfgebiet wird jetzt im Mehrspieler geballert, genauer gesagt in Thiefs Landing. Das neblige Örtchen lockt mit düsterer Atmosphäre und einer stationären Gatling-Gun. Die ist auf einem Holzsteg nahe der zentralen Brücke angebracht und somit optimal für blutigen Wegezoll geeignet. Häuserkämpfe liefert ihr euch in Black Water, der wohl modernsten Stadt in Red Dead Redemption.
In Mexiko ist mit Legenden und Schurken nun auch das wunderschöne Städtchen Escalera spielbar. Im Team-Deathmatch steht das örtliche Fort im Vordergrund. Wer sich dort oben verschanzt, hat die jeweils andere Gruppe schnell fest im Griff. Aber auch in die Startgebiete der Kampagne geht es, und zwar mit Hennigan's Stead und Fort Mercer. Die neun Karten werden durch die weite Prärie in Punto Orgullo sowie die im Norden gelegene Trapperstation Manzanita Post abgerundet.
Alte Bekannte
Fans des inoffiziellen Vorgängers auf der PlayStation 2, Red Dead Revolver, werden bei den neuen Mehrspielercharakteren hellhörig werden. Denn viele bekannte Figuren finden mit diesem Add-on ihren Weg in Red Dead Redemption. Insgesamt sind acht Charaktere enthalten. Unter anderem zockt ihr als Revolverheld Red Harlow, als Annie Stoakes oder mit dem Indianer Schattenwolf.
Ebenfalls mit von der Partie sind Dynamit-Fan Pig Josh, Duellstar Mr. Kelley und Ugly Chris, der seinem Namen alle Ehre macht. Wie üblich wirkt sich das Aussehen der Charaktere nicht auf den Spielverlauf aus. Allerdings sehen alle Figuren äußerst stimmungsvoll aus und fügen sich perfekt in die Reihe der bereits bestehenden Charaktere ein.
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