Test - Real Football 2008 : Passables Handheld-Fußball
- DS(i)
Gespielt wird über das Steuerkreuz sowie die verschiedenen Buttons. Die Belegung ist mit der Standardbelegung von 'FIFA 08' identisch und geht deswegen schnell ins Blut. So tackeln und grätschen wir jeden Gegenspieler, laufen mal um, mal durch die Abwehrreihen und lassen uns auch von dem mitunter doch arg harsch durchgreifenden Schiedsrichter nicht verärgern. Den kann man sogar manipulieren: Hat man mal selbst einen Gegner grob gefoult, kommt es zu einer kleinen Action-Szene, in der ihr ins DS-Mikrofon brüllen müsst. Wer die richtige Tonlage trifft, kann den Schiri dazu ermutigen, seine Strafe abzuschwächen. Aber Vorsicht: Wer zu laut ruft, fordert auch eine rote Karte heraus!
Ohne Editor kein DatentauschSpielmodi gibt es einige: Ihr könnt entweder mit den Nationalmannschaften antreten. Dafür bietet sich der EM-Modus an, in dem ihr erst die Qualifikation und dann die Europameisterschaft spielt. Oder ihr spielt mit einem Vereinsteam in dessen Liga (unter anderem Deutschland, Italien, Frankreich, England und Spanien) oder um deren Pokal. Sogar Adaptionen der Champions League und des UEFA Cups sind vertreten. Da Gameloft aber keinerlei Lizenzen hat, heißen nicht nur die Pokale anders, sondern auch die einzelnen Spieler. Einen Editor, um diesen Mangel auszugleichen, gibt es leider nicht – ihr müsst euch also mit Schveinstein, Ballacq und Lehmon anfreunden. Wer nicht nur alleine spielen möchte, der kann auch mit bis zu drei Freunden eine Mehrspielerpartie beginnen. Einziger Haken: Jeder Teilnehmer muss eine eigene DS-Karte besitzen. Schade, denn so könnte man sicher noch den einen oder anderen von dem durchaus spaßigen Kick überzeugen, der 'Real Football 2008' tatsächlich ist.
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