News - PUBG: Battlegrounds : Free-to-Play-Umstellung sorgt für neue Spielerrekorde
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Krafton zog unlängst nach und hat PUBG: Battlegrounds insofern an die Battle-Royale-Konkurrenz angepasst, als dass man nun auch auf ein Free-to-Play-Modell setzt. Das hat sich augenscheinlich ausgezahlt.
Warum? Die Spielerzahlen von PUBG: Battlegrounds haben nach der Umstellung auf ein kostenfreies Modell einen neuen Höhenflug hingelegt. Direkt zum Free-to-Play-Launch am 12. Januar 2022 war der Action-Hit plötzlich das bestplatzierte Spiel auf Steam und zählte mehr als 690.000 aktive Spieler an diesem Tag.
Darüber hinaus hat PUBG: Battlegrounds Wachstumsraten in Sachen Spielerzahlen hingelegt, wie man sie nur vom Zeitraum im Anschluss an die Erstveröffentlichung im Jahr 2017 kannte. In der Woche nach der F2P-Umstellung erlebte das Spiel demnach einen Zuwachs von 486 Prozent an neuen Spielern und übertraf damit die Wachstumsrate gegenüber 2017 sogar.
In bestimmten Gebieten wie der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS), Südostasien und Südamerika stiegen die Zahlen sogar prozentual noch stärker an (537 Prozent). Zusätzlich verzeichnete das Spiel im Vergleich zur Woche vor der F2P-Einführung eine deutliche Erhöhung der durchschnittlichen Spielzeit. Während diese auf PC und Konsolen im Vergleich zur vorherigen Woche um 100 Prozent stiegen, erhöhte sich die Spielzeit der PlayStation-Spieler um 400 Prozent.
Dass etliche Neuankömmlinge dabei waren zeigt sich auch in der Tatsache, dass die neuen Tutorials ausgiebig genutzt wurden. Der Basis-Trainingsmodus, die KI-Training-Matches und die Lobby-Tutorials waren die meistgespielten Inhalte der Übergangsphase. Die seit dem 12. Januar am häufigsten gespielten Karten sind Taego und Erangel.
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