Test - Princess Peach: Showtime : Test: Nintendo für die Generation Frozen
- NSw
Fazit
Ob als Meerjungfrau, als Detektivin oder als Kung-Fu-Kämpferin, Prinzessin Peach gibt immer eine gute Figur ab und steht ihrem sonst stets abrufbereiten Retter Mario in Sachen Kreativität in Nichts nach. Wohl aber beim Tiefgang, was mich leider nicht so recht zufriedenstellen mag. Ich gehöre sicherlich nicht in die angepeilte Zielgruppe für dieses Spiel, daher wäre es falsch, mein persönliches Urteil auf die Goldwaage zu legen. Casual Gamer, die ein entspanntes, aber durchdesigntes Spielvergnügen suchen, haben garantiert genug Spaß mit der Prinzessin.
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Technisch wäre allerdings mehr Feinschliff nötig, um eine vollumfassende Empfehlung auch für diese Klientel zu rechtfertigen. Die Ladezeiten sind nicht überwältigend lang, verführen aber durchaus zum Däumchendrehen, während Bildrateneinbrüche so häufig anzutreffen sind, dass man sie sich nicht mehr schönreden kann. So richtig rund läuft es bei Peaches Theaterstück also nicht, auch wenn die Präsentation mehr als nur charmant ausfällt. Ein Probespiel der E-Shop-Demo sei daher dringend vor dem Kauf angeraten.
Überblick
Pro
- liebevolle Präsentation
- abwechslungsreiche Aufgaben
- durchweg einfach verständliche 2-Knopf-Steuerung
- ein erschlagender Niedlichkeits-Overkill
- perfekt für Videospiel-Einsteiger
- schöne Peach-Garderobe zum Freispielen
- netter Soundtrack
Contra
- wenig Tiefgang
- kurze Spielzeit
- mäßiger Wiederspielwert
- Ladezeiten etwas zu lang
- technisch unverständliche Bildrateneinbrüche
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