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News - Pokémon GO : Millionenzahlung: Musterklage gegen Niantic beigelegt

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Entwickler Niantic hatte mit dem Pokémon Fest in Chicago ein großes Event zum Hype-Titel Pokémon GO ausgerufen, doch dieses ging gründlich in die Hose. Extra angereiste Spieler fühlten sich verschaukelt, was auch eine Klage nach sich zog, die nun beigelegt wurde.

Niantic Labs, Entwickler von Pokémon GO, hat einer Millionenzahlung zugestimmt, um eine Musterklage aufgrund des in die Hose gegangenen Pokémon Fest in Chicago beizulegen. Im Juli 2017 war das große Event ausgerufen worden und zahlreiche Spieler reisten an bzw. nahmen Hotelkosten auf sich, um dabei zu sein.

Nach langen Wartezeiten am Einlass gab es aber große Verbindungsschwierigkeiten und Latenzprobleme. Pokémon GO stürzte ständig ab und war faktisch unspielbar. Kurzum: Das Pokémon GO Fest wurde zum Megaflop! Und das brachte zahlreiche Spieler auf die Palme.

Wenngleich sich Niantic um Entschädigungen bemühte, klagte ein Spieler auf Ersatz seiner Reisekosten und verlangte eine Aufwandsentschädigung. Um diesen Rechtsstreit beizulegen, stimmte Niantic nun einer Zahlung von insgesamt 1,575 Millionen Dollar zu. Zuvor bot das Unternehmen bereits die Rückerstattung der Teilnahmegebühr, 100 Dollar in Form von PokéCoins und das legendäre Pokémon Lugia als Entschädigung an.

Teilnehmer können auf dieser Webseite weitere Details finden und ergründen, ob sie Anspruch auf eine Schadensersatzzahlung aus dem nun zugestandenen Geldpool erhalten. Indes wagt Niantic einen neuen Anlauf: Am 14. und 15. Juli 2018 soll erneut in Chicago das zweite jährliche Pokémon GO Fest stattfinden.

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