News - Playstation 5 : Starke Verkäufe im vergangenen Quartal
- PS5
Glaubt man Sony, sind die Versorgungsengpässe für die Produktion der Playstation 5 endlich Geschichte und das schlägt sich tatsächlich auf die Verkaufszahlen der Konsole nieder.
Sony hatte einen etwas holprigen Start mit der Playstation 5. Nicht, dass die Nachfrage nicht groß genug gewesen wäre, eher waren es Probleme bei der Beschaffung von Komponenten, die zu massiven Lieferproblemen bei der Konsole geführt hatten. Die Lage hat sich laut Sony mittlerweile entspannt und das macht sich nun auch bei den Verkaufszahlen bemerkbar.
Laut dem aktuellen Finanzbericht für das dritte Quartal des Fiskaljahrs 2022 (also die Monate Oktober bis Dezember) wurden in dem Zeitraum satte 7,1 Millionen PS5 ausgeliefert, ein deutlicher Anstieg zu den 3,1 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit liegt die Gesamtzahl der ausgelieferten PS5-Konsolen nun bei 32,1 Millionen. Zum Vergleich: bei der Playstation 4 landeten im gleichen Zeitraum 38 Millionen Konsolen in den Läden und beim Kunden - nochmals ein Beleg für die Lieferprobleme der PS5.
Damit dürfte die PS5 nun aber auf Kurs liegen, die einst reduzierten Ziele zu erfüllen. Im Bericht gab es noch weitere Zahlen. Die Zahl der PS-Plus-Abonnenten ist demnach gesunken, und zwar von 48 Millionen im Q3 2021 auf 46,4 Millionen im Q3 2022. Gestiegen ist dafür die Zahl der aktiven monatlichen User im Playstation Network, und zwar um eine Million auf 112 Millionen.
Bei den Software-Verkäufen für PS4 und PS5 ging es kräftig bergab von 92,7 auf nur noch 86,5 Millionen Exemplare, was aber sicherlich mit dem Release-schwachen Jahr zu tun hat - 2022 musste unzählige Release-Verschiebungen ins neue Jahr erleben. Der Anteil der First-Party-Titel von den Playstation-Studios kletterte saftig vopn 11,3 auf 20,8 Millionen Stück, was vor allem am Erfolg von God of War Ragnarök liegt, das satte 11 Millionen Mal über den Tresen ging. Der Anteil der digitalen Verkäufe blieb konstant bei 62 Prozent - nur noch etwas über ein Drittel der Spieler setzen also noch auf physische Versionen.
Kommentarezum Artikel