Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Jugendschutz : Schweizer Games-Branche macht ernst

    Von  |  | Kommentieren

    Mit dem so genannten 'Code of Conduct' regelt die Schweizer Videospiele-Branche schon seit 2006 den altersgerechten Verkauf von Games in der Schweiz. Nun zieht PEGI Schweiz die Schraube an: Neu muss auch der Online-Handel zwingend eine Altersverifizierung der Kunden mit amtlichen Ausweisen oder Kreditkarten durchführen. Schülerausweise und ähnliches werden nicht akzeptiert, dasselbe gilt für eine schriftliche Bestätigung von Eltern der minderjährigen Käufer.

    Nicht alle Händler haben die geforderten Auflagen allerdings fristgerecht erfüllt, so dass einige nun von einem PEGI-Ausschuss mit einem Lieferstopp von 16er/18er-Videospiele oder von einem kompletten Lieferstopp belegt werden, wie etwa Toys'R us. Hingegen haben sich weitere Online-Händler dem Verhaltenscodex angeschlossen, zum Beispiel Digitec. Inzwischen haben sich über 95% der Schweizer Händler dem Code of Conduct angeschlossen. In dem PEGI-Ausschuss der Schweiz sitzen Vertreter der Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.

    Kommentarezum Artikel