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Special - Nintendo-Line-up Herbst 2013 : Die neuen Spiele der Nintendo-Familie

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    Wii Fit U

    Jetzt geht’s zum Schwitzen. Der Bildschirm zeigt eine Sonic-artige himmlische Laufstrecke, voller Zwischenräume und sich verschiebender Plattformen. Wir besteigen das Balance Board und kommen – gemäß den Anweisungen des Promoters – mit Auf- und Ab-Bewegungen vorwärts. Beim ersten Abgrund heißt es: springen. Der Mii fällt allerdings von der Plattform. Auch beim zweiten und dritten Versuch lernt der Kerl fliegen. Nach dem Neustart des Spiels samt Einstellung des richtigen Körpergewichts bewegt sich der Mii perfekt nach unseren Bewegungen, er springt und bleibt stehen. Das ist witzig und trainiert gleichzeitig die Beinmuskeln.

    Die Kombination aus Wii-Balance-Board und Wii-U-GamePad eröffnet noch andere neue Trainingsmöglichkeiten. Beim Minispiel Dessert Course etwa machen wir Schritte auf dem Balance Board, während wir das GamePad wie ein Tablett balancieren. Für eine ausgeglichene Balance sorgte ja bereits der Vorgänger. Hier gibt es aber auch noch den Wii-Fit-Meter. Der funktioniert wie ein Fitness-Armband, zählt den Aktivitätsgrad über den ganzen Tag, nimmt auch Höhenunterschiede wahr und via Infrarot-Technologie lassen sich die gesammelten Informationen schnell und einfach zum Wii-Fit-U-Profil hinzufügen. Damit bekommt man einen richtigen persönlichen Trainer, der genau Buch führt, wie viele Fitness-Übungen man am Tag absolviert hat.

    Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen: Sotschi 2014

    Auch für Sotschi hat Nintendo das offizielle Olympiaspiel. Diesmal gehören zahlreiche Nintendo- und SEGA-Figuren zur Mannschaft, wie etwa Mario, Bowser, Peach, Donkey Kong, Sonic, Dr. Eggman, Amy Rose und Knuckles. Hat man sich für den persönlichen Lieblingscharakter entschieden, gilt es, aus zwölf Disziplinen auszuwählen – der Paar-Eiskunstlauf und Snowboard Slopestyle sind neu. Der Promoter setzt uns trotzdem erst einmal in den Bob. Dabei müssen wir alle vier beim Start ordentlich die Controller schütteln und dann die Dinger in die entsprechende Richtung neigen, damit der Bob möglichst wenig Bandenkontakt hat. Das ist nett, aber am spannendsten natürlich für den Fahrer und nicht für die Hintendrinsitzer.

    Bei Snowboard Slopestyle geht’s dafür allein den Hang hinunter. Hier wird wieder via Controller gelenkt, bei Sprungschanzen gilt es aber auch, mittels Tastendrucks verschiedenste Kunststücke zu vollführen. Ist irgendwo einmal ein Geländer mitten auf der Piste, springt man per Tastendruck drauf. Beim Dahingleiten auf diesem muss die Balance gehalten werden, damit die Spielfigur nicht wieder auf die Piste runterrutscht, denn das kostet Punkte. Neben den Wintersportdisziplinen dürft ihr übrigens noch acht Fantasie-Events angehen, von Schneeballschlachten bis zum Straßen-Hockey.

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