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Preview - Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots : Der Agentenhit im Single- und Multiplayer

  • PS3
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Alt, aber nicht alleine: Wir durften bei Konami einen Ausschnitt aus der Singleplayer-Kampagne anzocken, und der zeigte bereits, dass Solid Snake durchaus Unterstützung im Kampf genießt. Zunächst zieht sich der geschundene Held zwar in ein Gebäude zurück und beobachtet die Metal-Gear-Kriegsroboter auf der Straße, doch ein quirlige Miniausgabe der Gears namens Mark II leistet ihm Gesellschaft. Der clever-niedliche Roboter wurde von Wissenschaftler Hal Emerich alias Otacon gesandt, der mit Snake über Videofunk in Kontakt steht. So erhält unser Held immer wieder aufmunternde Worte und hilfreiche Tipps. Das Funkgerät früherer Episoden hat also ausgedient. Rufe bekommt Snake allerdings auch aus der Vergangenheit: In den Zwischensequenzen kommt es öfters vor, dass ihr eine Erinnerung von Snake einblenden könnt, wenn ihr im richtigen Moment eine Taste drückt.

Alte Kameraden und neue Verbesserungen

Doch es kommt noch besser: Nach einiger Zeit trifft der Agent überraschend auf Meryl, die ihm schon im ersten ’Metal Gear Solid’ zur Seite stand. Sie führt eine Truppe von Foxhound-Soldaten an. Diese sind aber noch ganz schön grün hinter den Ohren und haben einen Schwächling mit Darmproblemen in den Reihen – nicht gerade eine gute Begleitung für den Einzelkämpfer Snake. Dieser schleicht nach wie vor lieber alleine durch das Szenario und beseitigt Feinde am besten unauffällig. Dies ist auch durchaus empfehlenswert, denn auf den Straßen herrscht ein Krieg mit vielen Einheiten. Zumindest anhand der Demo ist es aber auch möglich, weniger subtil vorzugehen und die Waffen sprechen zu lassen, ohne gleich „Game Over“ zu Gesicht zu bekommen. Allerdings sollten Videospiel-Rambos auf der Hut sein: Greift ihr in das Kriegsgeschehen ein, könnt ihr euch auf eine der beiden Seiten schlagen und werdet so von einer Partei beziehungsweise deren Soldaten unterstützt – verscherzt ihr es euch mit beiden Seiten, habt ihr es merklich schwerer, auf den staubigen Straßen zu überleben.

Die Steuerung orientiert sich an den Vorgängern und ist deshalb recht komplex sowie gewöhnungsbedürftig, allerdings geht sie nun etwas leichter von der Hand. So könnt ihr nun endlich gleichzeitig gehen und mit der Waffe in der Hand zielen sowie schießen. Die Perspektive wurde ebenfalls verbessert: Ihr verfolgt Solid Snake jetzt oftmals aus einer näheren Third-Person-Perspektive und könnt die Sicht meist auf Wunsch nachjustieren. Selbst das Tarnsystem wurde einer Überarbeitung unterworfen. Musstet ihr in ’Metal Gear Solid 3’ jedes Mal mühsam im Menü den Anzug wechseln, um das Outfit an die Umgebung anzupassen, geht dies nun automatisch mittels Berührung. Betatscht Snake eine Wand, wechselt sein Anzug die Farbe entsprechend dem Hintergrund. Das geht sogar so weit, dass der Agent bei einer Davidsstatue beherzt zum Marmor-Gemächt greift, um selbst statuenhaft in Tarnpose zu gehen. 

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