Special - Mario-Kart-8-Event : Fahrsicherheitstraining bei Nintendo
- WiiU
Mit Mario Kart hat Nintendo einst das Videospielgenre der Fun-Racer begründet. Die Kombination aus Rennspiel und Mensch ärgere dich nicht ist seitdem ein Fixstern am Nintendo-Konsolen-Himmel. Zur Mario-Kart-Premiere auf der Wii U gab es eine Party in Wien. Gameswelt war dabei.
„Sehr geehrter Straßenverkehrsteilnehmer, es wird Ihnen vorgeworfen, dass Sie mit Ihrem Kraftfahrzeug gegen die Straßenverkehrsordnung des Pilzkönigreichs verstoßen haben“, steht in der Einladung zum Mario-Kart-8-Event. Um einem Bußgeldbescheid und der Bestrafung durch fliegende Schildkrötenpanzer zu entgehen, sollen wir uns zum Fahrsicherheitstraining anmelden. Das ist ja lustig. Ort ist das L'Office in der Schottenfeldgasse. Aber weil es im ganzen 7. Wiener Gemeindebezirk keine Kartrennbahn gibt, wird das Ganze wohl eher virtuell ablaufen. Mal schauen.
In den Startlöchern
Gegen 18 Uhr sind wir vor Ort und gehören zu den ersten Besuchern. Daher sind auch etliche Spielstationen, die in dem Loft aufgebaut sind, noch frei. Also besetzen wir gleich eine und bekommen von der freundlichen Promoterin erklärt, wie das Ganze hier abläuft. Erst sollen wir die Kärtchen, die wir beim Eingang bekommen haben, ausfüllen. Also Namen draufschreiben und gewünschten Schwierigkeitsgrad ankreuzen. Auf der Rückseite wird sie dann die von uns in vier Rennen erfahrenen Punkte eintragen. Die Besten in jeder Kategorie steigen auf. Und dann wird bis zum Finale – und natürlich auch im Finale – um die Wette gerast.
Mit dem Aussuchen des Fahrers halten wir uns nicht lange auf und klicken gleich auf Mario. Dann müssen noch das Kart, die Bereifung und der Gleitschirm gewählt werden. Da könnte man jetzt auch noch etwa die einzelnen Reifen nach ihrer Renntauglichkeit, Kurvenverhalten oder Ähnlichem überprüfen. Aber wir wollen auf die Piste.
Training
3, 2, 1, Start. Gleich in der ersten Kurve erwarten uns eine Menge Würfel mit Fragezeichen. Da stecken bekanntlich die Power-ups drin. Um das Kart kreisen daraufhin drei rote Schildkrötenpanzer. Mit denen könnte man jetzt die anderen aus der Bahn werfen. Gesagt, getan. Als nächstes Power-up gibt’s eine Banane. Die lassen wir auf die Strecke fallen und können leider nicht mitansehen, wie der Wagen hinter uns ins Schleudern gerät. In der zweiten Runde haben wir uns so auf den ersten Platz vorgearbeitet. Wir freuen uns in der letzten Kurve schon auf die maximale Punktzahl. Doch plötzlich wird unser Kart torpediert. Ein, zwei, drei, vier Konkurrenten rasen vorbei. Als Fünfter erreichen wir die Ziellinie.
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