News - League of Legends : Der MOBA-Dauerbrenner bekommt einen neuen Modus spendiert
- PC
Seit weit über einem Jahrzehnt gehört League of Legends zu den größten Spielen im gesamten Internet. Das Free-to-Play-MOBA wurde dabei aber schon lange nicht mehr mit neuen Modi bedacht. In Kürze wird sich dieser Umstand aber ändern, wie unter anderem aus einem Statement von Riot Games auf Twitter hervor geht.
League of Legends von Riot Games mag das Genre der Multiplayer Online Battle Arenas (MOBA) nicht erfunden haben, gehört aber ohne Zweifel zu den größten Vertretern. Noch immer zieht es täglich Millionen von Spielern in den Rift. Neue Spielmodi gab es dabei aber schon seit geraumer Zeit nicht. Das wird sich in der nächsten Zeit aber ändern, wie Riot Games in einem Tweet nun bekannt gegeben hat.
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In dem Video kommen Riot Brightmoon (Executive Producer für League of Legends) und Riot Meddler (Head of League Studio) zu Wort. So konnten sie eine frische Spielvariante austesten, von der sie durchaus angetan sind. Die Prämisse: ein 2v2v2v2-Deathmatch-Modus. Also vier Teams mit je zwei Spielern. Sogar einen ungefähren Termin hatten die beiden im Gepäck. Im Sommer 2023 sollt ihr eure Kräfte in direkten Kämpfen messen dürfen. Für den März werden erste Artworks und weitere Details versprochen.
Ihr mögt schon gemerkt haben, das Video geht insgesamt acht Minuten. Etwas viel für eine so knappe Ankündigung. Den Rest der Zeit reden Brightmoon und Meddler über die letzten Monate, beziehungsweise entschuldigen sich. Denn es gab zu wenig frische Inhalte und auch die Kommunikation mit der Community sei sehr schlecht gewesen.
Der Grund dafür: Das League-Team bei Riot Games wurde massiv umgebaut. Leute sind gegangen, Neubesetzungen haben stattgefunden. Warum das alles? Da geben die beiden keine weitere Auskunft, ein Verdacht liegt aber nahe. In der Vergangenheit gab es immer wieder Berichte über eine toxische Arbeitsatmosphäre bei dem Studio. Bro-Kultur und systematisches Mobbing weiblicher Mitarbeiter standen mehreren Aussagen nach an der Tagesordnung. Kein Wunder also, dass viele Angestellte ihren Hut nahmen.
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