Test - Lawbreakers : Ein Multiplayer-Shooter ohne Spieler
- PC
- PS4
Fazit
LawBreakers ist einer dieser Multiplayer-Shooter, die eigentlich niemand braucht. Bestes Zeichen dafür ist, dass schon wenige Tage nach dem Start des Spiels kaum noch genug Mitspieler gefunden werden können. Auf den ersten Blick machte der Titel einen positiven Eindruck auf mich. Nach wenigen Partien wurde aber deutlich, dass das Balancing sehr unausgewogen ist, viele Klassen auf den winzigen Karten gar keine Existenzberechtigung haben und Teamplay nicht gefordert wird.
Die wenigen Spielmodi und die überschaubare Anzahl an Karten runden den schlechten Gesamteindruck ab. Eventuell wäre es besser gewesen, den Titel als Free2Play-Titel auf den Markt zu bringen, denn für knapp 30 Euro erhaltet ihr definitiv bessere Spiele. Zwar ist LawBreakers kein Komplettausfall, die Welt geht aber auch nicht unter, wenn ihr euch den Kauf spart.
Überblick
Pro
- kurze Ladezeiten
- neun Klassen auf jeder der beiden Fraktionsseiten
- kein Pay2Win-System
- actionreiche Kämpfe
- gelungene Effekte
Contra
- unausgewogenes Balancing der Klassen
- zu wenig Karten und Spielmodi
- unspektakuläre Charaktere
- durchschnittliches Map-Design
- Spielmodi können nur beim Erstellen eines eigenen Spiels gewählt werden
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