Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Joint Task Force : Joint Task Force

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Wie die Zeit vergeht: Als wir auf der vergangenen E3 in Los Angeles erstmals einen Blick auf 'Joint Task Force' werfen konnten, war das Game noch ein relativ unbekannter Echtzeit-Strategietitel. Jetzt ist das Spiel eines der Messehighlights.

Wie die Zeit vergeht: Als wir auf der vergangenen E3 ins Los Angeles erstmals ein Auge auf 'Joint Task Force' werfen konnten, war das Game noch ein relativ unbekannter Echtzeit-Strategietitel, für dessen Vertrieb auf dem deutschen Markt noch kein Publisher gefunden werden konnte. Dennoch: Schon vor drei Monaten war das enorme Potential des Spiels (siehe unser E3 First Look) nicht zu übersehen. Kein Wunder also, dass sich Vivendi Universal Games inzwischen des Titels angenommen hat und das Spiel im zweiten Quartal 2006 auf den Markt bringt. Bei einer Präsentation hinter verschlossenen Türen konnten wir heute noch einmal einen genauen Blick auf das Spiel werfen und uns die neuesten Features vorstellen lassen.

Die Joint Task Force im Einsatz

Am grundsätzlichen Spielinhalt hat sich dabei freilich nichts Grundlegendes geändert. 'Joint Task Force' versetzt euch in die Rolle des Oberbefehlshabers einer hoch spezialisierten internationalen Eingreiftruppe. Wo immer Terroristen und machthungrige Diktatoren die Welt ins Chaos zu stürzen drohen, ist es an euch, sich der Gefahr entgegenzustemmen und für Frieden in der Konfliktregionen zu sorgen. Vier der fünf Kampagnen des Spiels basieren dabei lose auf tatsächlichen Krisen der jüngsten Vergangenheit. Ihr bekämpft das Taliban-Regime in Afghanistan, sorgt in Bosnien für Ruhe und Ordnung und werdet in den Irak entsendet, um ein wachsames Auge auf die junge Demokratie zu haben.

Anders als etwa die UNO-Friedenstruppen ist die Joint Task Force an keinerlei Vorgaben gebunden. Während die Blauhelme bisweilen dazu angehalten sind, auf Verhandlungen und Deeskalation zu setzen, dürft ihr es buchstäblich krachen lassen. Wie ihr euren Gegnern gegenübertretet, bleibt euch überlassen. Was zählt, ist der Erfolg. Einzige Einschränkung: Fallen unschuldige Zivilisten eurer Zerstörungswut zum Opfer, ist das Echo in der Heimat verheerend. Nur wenn ihr umsichtig vorgeht und Kollateralschäden vermeidet, gibt's frisches Geld, um neue Einheiten zu erwerben. Ausschließlich so genannte Helden-Einheiten, die mit ihren Spezialfähigkeiten sowohl Moral als auch Kampfkraft der eigenen Truppe erhöhen, dürfen dabei die Verstärkung anfordern. 'Joint Task Force' bemüht sich um eine möglichst authentische Darstellung des Krieges. Daher tauchen frische Einheiten nicht einfach am Kartenrand auf, sondern werden via Helikopter direkt in das Krisengebiet eingeflogen. Während vergleichsweise kleine Truppen, wie etwa Infanterie-Einheiten oder Jeeps, jederzeit angeliefert werden, ist der Erwerb von schwerem Kriegsgerät an unterschiedliche Bedingungen geknüpft. Tonnenschwere Tanks können beispielsweise lediglich von riesigen Transportflugzeugen eingeflogen werden. Folglich ist der Spieler gezwungen, zunächst einen Flughafen oder eine mehrspurige Schnellstraße unter die eigene Kontrolle zu bringen, um die problemlose Anlieferung zu gewährleisten.

Kommentarezum Artikel