News - Hogwarts Legacy : Die Kammer des Schreckens bleibt verschlossen
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Seit einigen Wochen beherrscht Hogwarts Legacy die Schlagzeilen der Spielebranche. Blöderweise aber nicht wegen tollen neuen Gameplay-Offenbarungen oder anderen schönen Themen. Die Debatte um die transphoben Aussagen der Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling heizen die Diskussion um einen Boykott aktuell massiv an. Nun kommt der nächste Schlag für die Fans: Die Kammer des Schreckens wird im Spiel nicht betretbar sein.
Erst kürzlich sahen sich Publisher Warner Bros. und Entwickler Avalanche Studios mit einem heftigen Leak zu Hogwarts Legacy konfrontiert. Im Zuge dessen wurden beispielsweise die Spielzeit wie auch weitere Details zur Story veröffentlicht. Jetzt gibt es ein weiteres Detail, das aus dem vorab veröffentlichten Artbook hervorgeht. Und das dürfte vielen Fans so gar nicht schmecken.
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Demnach wird die berühmte Kammer des Schreckens verschlossen bleiben. Diese spielt im zweiten Buch, beziehungsweise Film, eine große Rolle. Genau dieses Vorkommen erklärt aber auch direkt, warum die Entwickler sich bewusst gegen eine Verwendung in Hogwarts Legacy entschieden haben.
In der Kammer lauert der berüchtigte Basilisk. Allerdings spielt Hogwarts Legacy etwa 100 Jahre vor den Büchern. "Leider hatten wir einige Schwierigkeiten und deshalb entschieden, sie nicht einzubauen. Wir wollen dem Spieler nicht vorgaukeln, einen Obelisken töten zu können, der 1992 noch in der Kammer sein muss." So heißt es in dem geleakten Dokument.
Die Erklärung ergibt auf jeden Fall Sinn und dürfte enttäuschte Fans beschwichtigen. Allerdings liegt die Vermutung, dass Hogwarts Legacy floppen könnte, ohnehin eher fern. Trotz der großen Kontroverse um die trans-feindlichen Aussagen der Buch-Autorin J.K. Rowling führt das Spiel aktuell die Bestseller-Listen an. Für jeden boykottierenden Fan scheint es also einen Käufer zu geben.
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