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Test - Gangs of London : Gangs of London

  • PSP
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Die britische Hauptstadt ist für viele Sehenswürdigkeiten bekannt, in ’Gangs of London’ lädt Sony die PSP-Besitzer allerdings zu einer Rundfahrt in die Londoner Unterwelt ein. Wir haben uns in die Bandenkriege gewagt und dem mobilen ’GTA’-Konkurrenten auf den Zahn gefühlt.

Bandenkriege

Big Ben, die Queen, rote Busse, Mary Poppins und schlechtes Essen – London ist bestens bekannt und ein beliebter Touristenmagnet. Dass die britische Hauptstadt aber auch eine weit verzweigte Unterwelt voller Ganoven, Betrüger und Mafiosi hat, zeigen nicht nur Dokus, Nachrichten und Filme, sondern beispielsweise auch die PS2-Spiele der ’Getaway’-Serie. Dort macht ihr als Gangster die englische Metropole unsicher, dreht so manches krumme Ding und flieht vor der Polizei. Genau in dieselbe Kerbe schlägt ’Gangs of London’, das euch ebenfalls die große Stadt als kriminelle Spielwiese im ’GTA’-Stil zur Verfügung stellt. Anders als in den ’Getaway’-Episoden folgt ihr im PSP-Titel aber nicht einer einzelnen Handlung, vielmehr stehen diverse Scharmützel zwischen mächtigen Verbrecherbanden im Mittelpunkt. Konsequenterweise entscheidet ihr euch gleich zu Beginn für eine der fünf Gruppierungen: Talwar, Water Dragon, Zakharov, Kane und EC2-Crew. Das Ziel jeder Gang ist klar: Sie will durch erfolgreiche Missionen nach und nach die anderen Gruppen aus ihren Stadtvierteln verdrängen, bis nur noch eine Gang London im Griff hat.

Verruchte Quickies

Jede Gang hat ihre Stärken und Schwächen, außerdem kommt ihr je nach Wahl der Gruppierung in den Genuss anderer Zwischensequenzen und Missionen. Das eigentliche Spielprinzip bleibt aber immer gleich und erinnert im Grunde nur auf den ersten Blick an die ’GTA’-Spiele. Je nach Mission seid ihr zu Fuß unterwegs und müsst mit Waffengewalt beispielsweise ein Edelbordell hochnehmen, einen feindlichen Bandenchef ausschalten, euch an Wachen vorbei in ein Anwesen schleichen, eine Geisel nehmen, einen bestimmten Bereich einige Minuten vor anrückenden Gegnern verteidigen oder eine Bombe in einem feindlichen Quartier anbringen. In anderen Spielabschnitten rast ihr mit einem Auto durch das dichte Londoner Straßennetz und nehmt beispielsweise an illegalen Rennen teil, rammt einen Gegner von der Straße, verfolgt einen Dieb oder versucht, eine heikle Fracht unbeschadet ans Ziel zu bringen. Im Gegensatz zu den ’GTA’-Spielen sind fast alle Missionen enorm simpel gehalten, bieten euch kaum Freiheiten und sind alle sehr kurz – nur selten braucht ihr länger als fünf Minuten für das Absolvieren eines Levels. Dies ist kein allzu großer Beinbruch, schließlich machen diese kleinen Missionshappen durchaus Spaß und passen ganz gut zu einem Handheld-Spiel.

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