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Special - Hardware-Highlights : PCs und Peripherie von der gamescom

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Schlechte Nachrichten mussten Astro-Fans verdauen. Die Neuauflage des legendären Wireless-7.1.-Headsets Astro A50, von dem wir bereits ein Vorserienexemplar ausprobieren konnten, verzögert sich nochmals um einige Wochen und soll nun im Oktober auf den Markt kommen. Bereits am 12. September kommt hingegen die Gears-of-War-4-Edition des HyperX Cloud II, das im passenden Design zur Limited Edition der Xbox One nebst Controller erscheint.

Bereits verfügbar ist hingegen das SteelSeries Siberia 840. Das 340 Euro teure kabellose 7.1-Headset kommt mit einigen interessanten Features daher. Neben Bluetooth-Pairing für mobile Geräte sowie analogem und optischem Eingang ist vor allem die Sende-/Ladestation interessant. Das Headset verfügt nämlich über zwei austauschbare Akkus. Sprich: Während ihr einen im Headset nutzt, könnt ihr den anderen parallel an der Ladestation Energie schlürfen lassen und im Bedarfsfall binnen Sekunden wechseln. Praktisch ebenso, dass ihr per Software am PC Profile erstellen und diese auf der Station zur Nutzung beispielsweise an einer Konsole speichern könnt. Ein Muster wird uns hoffentlich in Kürze erreichen.

Mad Catz bringt neue Tritton-Headsets auf den Markt. Nach dem recht schwachen Katana, das eigentlich nur durch seine Sound-Abnahme via HDMI glänzen konnte, wurden Design und Technik nochmals massiv überarbeitet. Mit dem ARK 100 kommen preiswerte Konsolen-Headsets mit einteiligem Kopfbügel für 79,99 Euro sowie eine PC-Mobile-Version mit 7.1-Sound für 99,99 Euro auf den Markt. Das ARK 300 hingegen greift wie das Katana den Sound über HDMI ab, will aber mit verbessertem Klang dank dreier Treiber pro Ohrmuschel und überarbeiteter Optik glänzen. Ob das reicht, die Kinderkrankheiten des Katana zu überwinden, bleibt zunächst abzuwarten.

Großangriff von Plantronics

Plantronics bringt in den nächsten Wochen einen ganzen Schwung neuer Headsets nach dem recht erfolgreichen RIG 500, wobei es sich durch die Bank um voll lizenzierte Brüllbügel handelt, was die Nutzung an Konsolen angeht. Los geht es mit dem RIG 400 für 49,99 im Oktober, einem analogen Stereo-Headset mit abnehmbarem Mikrofon und modularen Ohmuscheln.

Das RIG 4VR dient hingegen als Ergänzung zum PlayStation-VR-Headset und ist zum Launch im Oktober das einzige voll lizenzierte Headset. Farbe und Form sind entsprechend an PSVR angepasst, ebenso wie die Aussparung für den Kopfbügel der VR-Brille. 69,99 Euro soll das gute Stück kosten, inklusive abnehmbaren Mikros, belüfteter Ohrmuscheln und Verlängerungskabel für die Nutzung direkt an der PS4.

Das RIG 600 soll ebenfalls im Oktober erscheinen und zum Preis von 79,99 Euro eher mit Lifestyle-Optik mit gelochtem Kunstleder punkten als mit aggressivem Gaming-Design. Das Multiplattform-Headset kommt mit allen erdenklichen Adaptern für variable Nutzung an allen Plattformen. Bleibt zum Schluss mit dem RIG 800 das neue Wireless-Flaggschiff, das Anfang 2017 für 149,99 Euro erscheinen soll. Beide Konsolenvarianten sind komplett kabellos, benötigen also auch kein Chat-Kabel, und werden per USB-Sender gefüttert. Mit im Paket sind bis zu 24 (!) Stunden Akkulaufzeit nebst Quickload von 30 Minuten für 3 Stunden sowie Game-Chat-Balance und verschiedene Presets.

Neues von den Schildkröten

Auch Turtle Beach gibt mächtig Gas in Sachen Headsets und erweitert das Portfolio um einige Geräte. Mit dem Stealth 520 für PS4 und dem Stealth 420X für Xbox One erscheinen neuen Konsolenheadsets. Beide Modelle sind wireless mit Mikrofon-Monitoring, Game-Chat-Balance und Sound-Presets im mehr oder minder bekannten Turtle-Beach-Design.

VR-Spieler freuen sich über das Stealth 350VR, das an PSVR, HTC Vive und Oculus Rift nutzbar sein soll. Der rund 80 Euro teure Brüllbügel soll am 9. Oktober erscheinen und zusätzlich zu aktiver Noise Cancellation über die entsprechende Baubreite verfügen, die es mit allen drei VR-Brillen nutzbar machen soll.

Mit dem Elite Pro kommt zudem ein neues 7.1-Wireless-Flaggschiff auf den Markt. Der Brummer kostet schlappe 199,99 Euro und will mit bekannten Features sowie mit Kühlgel in den Ohrpolstern sowie einem Zugband für eine Aussparung für Brillenbügel für Bequemlichkeit sorgen. Dazu passend kommt mit dem TAC Audio Controller eine externe Sound-Karte, die auch an den Konsolen genutzt werden kann. Zu den Features gehören unter anderem Noise Limiter, Game-Chat-Balance, Mikrofon-Boost und eine Software zum Erstellen von Sound-Presets. Ein Testmuster sollte in Kürze bei uns aufschlagen, dann werden wir das gute Stück auf Herz und Nieren prüfen.

Noch ein Quasineuling

Sennheiser hat ebenfalls das Gaming für sich entdeckt und bringt mit dem GSP 300 ein Headset. Der geschlossene Kopfhörer verspricht eine "realistische Soundqualität" mit verbesserter Basswiedergabe und "höchsten Komfort" dank schalldichter Schaumstoff-Ohrpolster, Lautstärkeregelung per Regler an der rechten Ohrmuschel und Stummschaltung des Mikrofons. Der Sennheiser GSP 300 für PC, Mac, PS4 und Xbox One ist ab September 2016 zum empfohlenen Preis von 99 Euro verfügbar.

Mit dem GSX 1000 und dem GSX 1200 Pro (Bild) stellte Sennheiser zudem zwei Audioverstärker mit 7.1-Unterstützung für PC und Mac vor. Für 249 Euro gibt es ferner das 7.1-Headset PC 373D. Hierzu in Kürze mehr. Wir konnten bereits ein Muster ergattern und unterziehen den Brüllbügel gerade einer intensiven Hörprobe.

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