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News - Fortnite : Sony reagiert auf Account-Kontroverse - und sagt quasi nichts

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Seit der E3 in Los Angeles ist Fortnite auch auf der Switch erhältlich. Spieler können dabei im Regelfall ihre Accounts anderer Plattformen übernehmen und mit diesen auf der Nintendo-Konsole zocken - mit Ausnahme der PS4. Jetzt hat sich Sony geäußert ...

Der Aufschrei unter PS4-Zockern war groß, die jetzt Fortnite auch unterwegs auf der Switch zocken wollten: Wer vorher auf der Sony-Konsole gezockt hatte, kann sich auf der Switch mit diesem Account nicht einloggen und umgekehrt. Mit allen anderen Plattformen funktioniert das auf der Switch aber ohne Probleme. Der Grund war schnell in den Restriktionen von Sony ausgemacht: Man verschließt sich auch bei Fortnite dem Thema Cross-Play.

Jetzt hat Sony reagiert und ein Statement zur Kontroverse abgegeben, doch Fans dürften sich dadurch noch mehr verschaukelt fühlen:

"Wir sind immer offen dafür zu hören, woran die PlayStation-Community interessiert ist, um deren Gaming-Erfahrung zu verbessern. Mit mehr als 80 Millionen monatlich aktiven Nutzern im PlayStaiton Network haben wir bereits eine große Community an Spielern aufgebaut, die zusammen Fortnite und alle anderen Onlinetitel zocken können. Wir bieten auch Cross-Play-Support für Fortnite mit dem PC, Mac, iOS und Android, so dass wir die Möglichkeiten für Fortnite-Spieler auf der PS4, mit noch mehr Spielern auf ihren Plattformen zu zocken, erweitern. Wir haben darüber hinaus zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts weiter zu sagen."

Kurzum: Sony blendet das Problem in der Stellungnahme eigentlich komplett aus, liefert keinerlei Hintergründe für den Umstand und entschuldigt sich auch in keinster Weise bei enttäuschten Spielern. Sollte es technische Probleme geben, macht man auch darum einen großen Bogen und gibt nichts zu. Fans dürften zu Recht enttäuscht von dieser Stellungnahme sein.

Reggie Fils-Aime, President von Nintendo of America, hatte sich gegenüber Polygon schon deutlicher zum Thema geäußert. Laut ihm gebe es drei Faktoren, die eine Rolle spielen: Es gebe Unternehmen wie Nintendo, die Cross-Play unterstützen sowie Entwickler, die das tun - und dann eben auch Plattformbetreiber, die sich dem Thema verschließen. Aus dieser Aussage wird schon deutlich, wo der Schuh drückt: beim Unwillen von Sony.

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