News - Fortnite : Nach Kritik: Epic will am Matchmaking-System schrauben
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Mit Version 10.40 hat Epic Games das Matchmaking-System von Fortnite grundlegenden Änderungen unterzogen. Solche waren auch überfällig, wenn man bedenkt, dass das dieses seit dem Start des Battle-Royale-Modus nie richtig angepasst wurde. Trotzdem hagelt es jetzt Kritik von Fans, was die Entwickler nun zu einer Reaktion zwingt.
Mit dem Patch auf Version 10.40 wollte Epic Games das Matchmaking von Fortnite grundlegend fortentwickeln und auf eine neue Stufe heben. Allen voran sollten Spieler nach ihren Fähigkeiten eingestuft und anschließend nur mit gleichwertigen Spielern in eine Partie geworfen werden. Dadurch sollten die Matches spannender und ausgeglichener werden.
Allerdings hagelte es eigentlich vom Start weg allerhand Kritik von Fans des Battle-Royale-Erfolgsspiels. Im Fokus dabei: Konsolenspieler werden auch mit PC-Gamern in einen Topf geworden, die jedoch technische Vorteile gegenüber den Konsolen vorzuweisen haben. Das trifft insbesondere auch auf die Switch-Fassung zu, die nur mit rund 30 Bildern pro Sekunde läuft. Dennoch werden Switch-Gamer auch in eine Partie mit PC-Spielern mit der über dreifachen Bildrate geworfen - ein entscheidender Vorteil.
Epic Games hat sich zur Kritik nun geäußert und betont, dass das System auch die unterschiedlichen Plattformen berücksichtige. Das Matchmaking gruppiere nur Spieler zusammen, die unter Berücksichtigung der Plattform nach Meinung des Systems ein gleiches Fertigkeitenlevel aufweisen würden. Das scheint nach Meinung der Spieler aber nur bedingt so zu funktionieren.
Die Entwickler sicherten deswegen auch zu, dass man die Funktionsweise des Matchmaking-Systems weiter überwache und auch das Spieler-Feedback berücksichtige. In der Folge werde man in Zukunft auch noch Änderungen vornehmen, damit die Partien fair bleiben. Kurzum: Feinjustierungen des Systems stehen auf dem Programm, abgeschafft wird das Matchmaking in der aktuellen Form aber wohl kaum.
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