News - Final Fantasy VII : Geburtstagsfeier mit NFT-Sammelkarten
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NFT, och neeee. So denken weite Teile der Spielerschaft über die Non-Fungible Token, was einige Entwickler bereits hat zurückrudern lassen. Square Enix hingegen hält weiterhin an der Blockchain-Technologie fest. So wird der 25. Geburtstag von Final Fantasy VII mit einer digitalen und physischen Sammelkarten-Collection gefeiert.
Noch immer zählt Final Fantasy VII zu den ganz großen Klassikern im JRPG-Bereich. Auch wenn das Spiel über 25 Jahre auf dem Buckel hat, gilt es als Blaupause für gutes Storytelling und ein durchdachtes Kampfsystem. Die Technik mag mittlerweile in die Jahre gekommen sein, mit dem auf mehrere Teile aufgesplitteten Final Fantasy VII Remake schafft Square Enix aber auch in diesem Punkt Abhilfe.
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Zwar ist das 25. Jubiläum des Titels mittlerweile etwas her, das Studio will den Geburtstag aber dennoch nachfeiern. Als Geschenk für die Fans greift man dabei zu einer umstrittenen Technologie: Non-Fungible Token, kurz NFTs.
Zum Kauf geboten werden digitale Sammelkarten, insgesamt 207 gibt es, aufgeteilt in 102 normale, 102 folierte und 3 geheime Karten. Abgebildet sind Charaktere, Szenen und Artworks aus Final Fantasy VII. Erhältlich sind sie in Packs zu je sechs Stück, die natürlich zufällige Motive beinhalten. Preislich liegen sie bei etwa drei Euro und ihr bekommt noch ein NFT-Tauschticket obendrauf, mit dem ihr bei Nichtgefallen in eine andere digitale Karte tauschen dürft.
Wenn ihr keinen Bock auf Blockchain habt, dann bietet Square Enix die Sammlung auch als physische Version an. Für 79,99 Euro bekommt ihr ein Display, in dem sich 20 Packs mit je sechs Karten befinden. Als Termin für die Karten gibt das Studio grob Ende März an, es dürfte also bald so weit sein.
Diese Geburtstagsaktion markiert nicht den ersten Kontakt von Square Enix und NFTs. Mit Symbiogenesis kündigten die Entwickler beispielsweise ein komplettes Blockhain-Spiel an, das irgendwann in diesem Jahr erscheinen soll. Die Reaktionen der Community fielen eher verhalten aus, das scheint das Studio aber wenig zu kümmern.
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