News - Escape from Tarkov : Bitter - Bug vernichtet unzählige Accounts

Escape from Tarkov gibt es schon seit einigen Jahren, aber das schützt nicht vor Problemen. Ein Bug hat nun brutal zugeschlagen und etliche Spielerprofile vernichtet und das offenbar dauerhaft.

Das hat gescheppert. Wie Battlestate Games bestätigte, hat eine unvorhergesehene Panne dafür gesorgt, dass Tausende von Accounts des beliebten Taktik-Shooters Escape from Tarkov komplett resettet wurden, natürlich sehr zum Missfallen der Spieler, wie man sich denken kann. Der Fehler trat offenbar weltweit und in allen Spielbereichen, also sowohl PvE als auch PvP auf.

Schaut man sich die Statements der Entwickler an, kann der Wipe offenbar nicht rückgängig gemacht werden. Auf X/Twitter heißt es: "Infolge einer technischen Störung ist ein Teil der Daten der Spielprofile verloren gegangen. Es ist nicht möglich, die Profile in kurzer Zeit wiederherzustellen. Alle Spieler/innen, deren Profile betroffen sind, erhalten in Kürze eine anteilige Entschädigung im Spiel. Errungenschaften und Ingame-Statistiken sind durch die technische Störung nicht verloren gegangen."

Zwar wurde ohnehin damit gerechnet, dass Battlestate Games in absehbarer Zeit einen kompletten Wipe durchführen wollte, auf Basis einer Panne war das allerdings nicht zu vermuten. Die meisten Spieler drängen Battlestate jetzt dazu, den Wipe-Button zu drücken und mit dem geplanten Update fortzufahren. So wie es aussieht, wird das Spiel zum Normalzustand zurückkehren und dann in ein paar Wochen nochmals gelöscht werden.

Immerhin wurde von dem unabsichtlichen Wipe nur ein Teil der Spieler betroffen, in welchem Umfang, ist derzeit noch nicht bekannt. Betroffene Spieler haben In-Game-Kompensationen in Form von Währung und Boosts erhalten, ihre Fortschritte der letzten sechs Monate sind und bleiben aber futsch. Der Wipe hat zudem Auswirkungen auf das gesamte Spiel. Das Handelssystem im Spiel liegt mehr oder minder in Trümmern, da alles enorm teuer geworden ist.

Ein Statement zu den Ursachen der Panne und der weiteren Vorgehensweise seitens der Entwickler liegt bisher nicht vor.