News - Enterbrain : Erdbeben ist für Spieleindustrie teuer
Das Erdbeben in Japan könnte finanzielle Folgen für die dortige Spieleindustrie gehabt haben. Wie der Medienkonzern Enterbrain jetzt auf seiner hauseigenen Website Famitsu bekannt gab, schätzt man die Folgeschäden für die japanische Spieleindustrie auf insgesamt 88 Millionen US-Dollar.
Enterbrain beziffert diese Zahl als Folge von Ausfällen bei Hard- und Softwareverkäufen in der Folgezeit nach dem Erdbeben. Geschäftsführer Hirokazu Hamamura sagte aus, dass die Hauptursache für die Einnahmeverluste bei der Verschiebung von insgesamt 31 Spieletiteln läge. Die Verkaufsstarts von Spielen wie Steel Diver, Yakuza: Of the End oder Dead or Alive: Dimensions fielen aus und wurden verschoben.
Außerdem hätte der angeblich relativ schwache Start des Nintendo 3DS ebenfalls einen negativen Einfluss gehabt. Enterbrain glaubt jedoch daran, dass sich die Spieleindustrie relativ schnell wieder erholen kann, da die verschobenen Spiele nach und nach in den kommenden Monaten veröffentlicht werden.
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