Special - Gameswelt goes Los Angeles : Das Tagebuch der E3-Crew
Morgenstund hat Gold im Mund. Dachte sich sicherlich auch Nintendo, weswegen sie ihr Digital Event am frühen Morgen veranstalteten. Zum Glück musste niemand irgendwo hin fahren, sondern konnte das Geschehen vom Laptop-Monitor aus verfolgen. Besonders David geriet regelmäßig in Extase, aber spätestens bei der Ankündigung des neuen The Legend of Zelda hielt es niemanden mehr von der Gameswelt Crew auf den Sitzen.
Anschließend ging es zum Convention Center mitten im Herzen Los Angeles. Der erste Messetag stand an und viele Termine wollten wahrgenommen werden. Darunter Präsentationen zu Spielen wie Battlefield: Hardline, Call of Duty: Advanced Warfare, Assassin's Creed: Unity und Batman: Arkham Knight. Mit dem Mietwagen bretterten wir also Richtung Downtown. Unglücklicherweise bietet unser Mietwagen nur Platz für fünf Personen. Wir sind zu sechst. Also musste es sich jemand wohl oder übel im Kofferraum bequem machen. Dieser jemand war Kuro. Mit einer Körpergröße von 1,91 Meter nicht gerade klein. Gemütlich war es da hinten nicht. Und die Fahrweise von Felix ist im hinteren Teil des Fahrzeuges nicht weniger furchteinflößend. Wie durch ein Wunder kamen alle unverletzt auf dem Messegelände an.
Um 18 Uhr schließen wie jedes Jahr die Türen der Messe. Für uns fängt dann aber eigentlich erst die Arbeit so richtig an. Schließlich wollen die ganzen Interviews geschnitten und die Texte zu den Artikeln getippt werden. Da sowas mit leeren Magen aber nur bedingt gut funktioniert, deckten wir uns mit Nahrung ein. Getippt wurde bis tief in die Nacht hinein. Morgen geht der Wahnsinn weiter.
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