Komplettlösung - Detroit: Become Human : Komplettlösung: Alle Entscheidungen und Enden freischalten
- PS4
Detroit: Become Human Komplettlösung: Im Zen-Garten
Erneut beginnt Connors Kapitel im Zen-Garten, wo ihr Amanda aufsucht. Ihr könnt sie als Erstes über euren derzeitigen Beziehungsstand zu Hank oder über den Eden Club informieren. In letzterem Falle verbessert sich eure Beziehung mit Amanda, falls ihr die Androiden erschossen habt. Oder sie verschlechtert sich, wenn ihr sie verschont habt.
Amanda behauptet anschließend, dass ihr verloren wirkt. Daraufhin antwortet ihr...
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… aufrichtig (nur möglich, wenn ihr eine freundschaftliche Beziehung zu Hank habt - Beziehung zu Amanda verschlechtert sich).
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… entschlossen (Beziehung zu Amanda verbessert sich).
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… kaltblütig (Beziehung zu Amanda verbessert sich, Software-Instabilität sinkt).
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… beunruhigt (Beziehung zu Amanda sinkt, Software-Instabilität steigt).
Solltet ihr die Androiden im Eden Club nicht erschossen haben, dann müsst ihr euch rechtfertigen:
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Gaukelt vor, sie waren zu weit weg (Beziehung zu Amanda verschlechtert sich).
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Mit “Keine Verwendung“ behauptet ihr, dass das Töten der Abweichler keinem Zweck gedient hätte.
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Sagt die Wahrheit (Beziehung zu Amanda sinkt dramatisch).
Amanda droht Connor zu ersetzen, wenn er nicht bald Fortschritte mache. Ihr reagiert...
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… unschlüssig (Software-Instabilität steigt).
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… zuversichtlich (Beziehung zu Amanda steigt).
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… gleichgültig (Beziehung zu Amanda steigt beträchtlich, Software-Instabilität sinkt).
Der Flur
Die Geschichte springt sogleich erneut zum Stratford Tower, den ihr diesmal mit Connor und Hank inspiziert. Die beiden fahren per Aufzug nach oben, wobei ihr abhängig von den Ereignissen im Kapitel Die Brücke ein völlig anderes Gespräch zu hören bekommt. Sollte Hank euch nicht erschossen haben, dann spielt ihr wie gewohnt mit eurer Münze – bis Hank sie euch genervt wegnimmt.
Sobald der Aufzug anhält, wird Hank von einem Kollegen gebrieft. Ihr könnt den beiden zuhören, indem ihr die linke Schultertaste gedrückt haltet, oder eigenständig den Flur untersuchen, wo ihr just zuvor im Kapitel Stratford Tower die beiden Wachen ausgeschaltet habt. Je nachdem, was dort passiert ist, stehen euch folgende Spuren zum Untersuchen zur Verfügung:
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Ihr könnt in jedem Fall die Überwachungskamera betrachten, die ganz hinten über der Tür hängt.
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Solltet ihr in Stratford Tower die Wachen angegriffen und mit Markus jene mit dem Telefon getötet haben, dann könnt ihr deren Leiche analysieren.
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Solltet ihr in Stratford Tower die Wachen angegriffen und mit Markus jene mit der Waffe getötet haben, dann könnt ihr deren Leiche analysieren.
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Solltet ihr in Stratford Tower die Wachen angegriffen und mit Markus jene mit der Waffe getötet haben, dann könnt ihr das Telefon der anderen Wache analysieren.
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Sollte Simon bereits beim Stürmen des Flurs verletzt worden sein, dann könnt ihr sein blaues Blut rechts an der Wand analysieren.
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Solltet ihr in Stratford Tower den panisch flüchtenden Techniker erschossen haben, dann könnt ihr seine Leiche im folgenden schmalen Korridor untersuchen.
Der Übertragungsraum
Danach betretet ihr den Übertragungsraum, wo ihr FBI-Agent Perkins kennenlernt. Der ist alles andere als erfreut über Connors Anwesenheit und giftet sogleich Hank an. Trotzdem könnt ihr euch nun in Ruhe umsehen und folgende Hinweise erkunden:
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Ihr könnt zur großen Konsole gehen und euch Markus Videobotschaft anschauen. Daraufhin startet eine kleine Analyse, bei der ihr seine beiden Augen und seine linke (von euch aus gesehen rechte) Wange betrachtet. Connor erfährt so seinen Name, erspäht das ersetzte Auge und dank einer Reflexion in der Pupille weitere Abweichler (ergo North, Josh und Simon).
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Wenn ihr euch die Monitore auf der rechten Seite der großen Konsole anschaut, dann spielt ihr ein Video der Überwachungskamera ab. Demnach sind die Abweichler nicht eingebrochen, sondern wurden bereits nach einmaligem Klingeln und ohne zu zögern herein gelassen. Danach dreht ihr den vor euch stehenden Stuhl und ihr stellt fest, dass ein Android im Überwachungsraum mit den Abweichlern kooperiert haben muss. Ihr erfahrt sogleich von einem der Polizisten, dass alle in diesem Stockwerk arbeiteten Androiden in der Küche aufgereiht sind.
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Vor der kleinen Konsole in der Mitte des Raumes liegt eine der Kappen, die Markus und seine Freunde als Tarnung getragen haben.
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Wenn ihr auch die kleine Konsole in der Mitte des Raumes von der anderen Seite anschaut, dann schlussfolgert ihr, dass Markus Botschaft von hier gefilmt wurde.
Wurde Simon im Kapitel Stratford Tower bereits im Flur von einer der beiden Wachen angeschossen...
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… dann klebt links neben den Monitoren der Überwachungskameras Blut an der großen Konsole.
Sollte im Laufe des Kapitels Stratford Tower das SWAT-Team eingetroffen sein, dann entdeckt ihr weitere Spuren:
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Neben der Eingangstür lokalisiert ihr ein paar Einschusslöcher.
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Gegenüber der Eingangstür beziehungsweise links neben der großen Konsole ortet ihr noch mehr Einschusslöcher...
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...und daneben entweder massig blaues Blut an der Wand (falls Simon im Kapitel Startford-Tower mit aufs Dach geflohen ist) oder Simons Leiche (falls nicht).
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Links neben der Ausgangstür, die nach oben zum Dach verläuft, findet ihr ebenfalls Einschusslöcher.
Jetzt stehen euch zwei weitere Räume zur Verfügung: die Küche und das Dach. Abhängig davon, ob ein verletzter Simon mit aufs Dach geflohen ist, könnt ihr das Kapitel auf zwei völlig unterschiedliche Arten abschließen!
Das Dach
Wenn ihr links neben der großen Konsole durch die Tür geht und die Treppe hinauf marschiert, dann landet ihr auf dem Dach des Stratford Towers.
Ihr entdeckt dort in jedem Fall die folgenden Hinweise:
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Dreht euch gleich um und schaut euch die Tür an, durch die ihr eben gegangen seid. Connor stellt fest, dass sie elektronisch verriegelt wurde.
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Geradeaus liegt mitten auf dem Dach eine große, leere Tasche.
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Rechts neben der Tasche entdeckt ihr ein paar Waffen, die etwas versteckt in der Ecke liegen.
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Weiter hinten registriert ihr zahlreiche Schuhabdrücke. Connor identifiziert sofort die Uniform der Wartungsandroiden und schlussfolgert, dass Markus und seine Kameraden geradewegs zum Geländer gerannt sind.
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Beim Geländer angekommen könnt ihr nach unten schauen und euch vorstellen, wie Markus und seine Kameraden vom Tower gesprungen sind.
Alles weiteren Spuren hängen davon ab, wie das Kapitel Stratford Tower verlaufen ist:
1) Ist Simon mit den anderen Abweichlern unverletzt vom Turm gesprungen oder ihr habt bereits seine Leiche im Übertragungsraum gefunden, dann könnt ihr das Dach abschließen und zurück nach unten kehren.
2) Wurde Simon zunächst an- und auf dem Dach von Markus erschossen, dann liegt gleich links hinter der Tür seine Leiche. Damit habt ihr hier oben alles gesehen und könnt zurück nach unten kehren.
3) Wurde Simon angeschossen und von Markus aufs Dach geschleppt, dann ortet ihr gleich links an einer der Kisten blaues Blut.
Mehr noch: Simon ist in diesem Falle noch am Leben und versteckt sich auf dem Dach. Um ihn zu finden, müsst ihr die Gegend scannen und den blauen Blutspuren folgen. Sie führen euch in die hintere linke Ecke des Geländes, wo ihr auf eine blaue Wand mit einer kaum sichtbaren Tür stoßt.
Achtung: Sobald ihr diese Tür öffnet, läutet ihr eines von zwei möglichen Enden des Kapitels ein! Ihr könnt danach nicht mehr zurückkehren und den anderen Hinweisen nachgehen! Möchtet ihr also noch die Küche inspizieren oder das Kapitel auf eine andere Art beenden, dann verlasst einfach das Dach!
Es kommt sogleich zu einem Schusswechsel, bei dem euch Hank aus der Patsche hilft. Während sich die SWAT-Soldaten mit Simon ein Gefecht liefern, müsst ihr euch entscheiden: Wollt ihr in Deckung bleiben oder den Abweichler anstürmen?
Bleibt ihr in Deckung, dann werden die SWAT-Soldaten Simon erschießen und das Kapitel ist beendet.
Stürmt ihr den Abweichler an, dann müsst ihr zunächst dem Kugelhagel ausweichen. Versagt ihr dabei, dann sterben sowohl Connor als auch Simon. Habt ihr hingegen Erfolg, dann greift ihr Simons Arm und erhaltet einen kurzen Blick auf Jericho. Simon schießt sich daraufhin in den Kopf. Des Weiteren steigt Connors Software-Instabilität steil in die Höhe.
Die Küche
Im Übertragungsraum gibt es noch eine dritte Tür, die ihr rechts neben dem Eingang lokalisiert und euch in die Küche führt. Kleine Randnotiz: Solltet ihr im allerersten Kapitel Die Geisel dem verletzten Polizisten geholfen haben, der am Rand des Dachs lag, dann kommt er euch nun entgegen. Er bedankt sich bei euch, bevor ihr die Küche betretet.
In der Küche liegt ein Magazin zum Lesen, während am Rand die drei Androiden des Senders nebeneinander stehen. Ihr wisst aufgrund der Aufzeichnungen der Überwachungskameras, dass einer dieser Androiden die Abweichler bewusst hineingelassen hat. Eure Aufgabe besteht darin, den Schuldigen zu finden – was kindisch einfach ist.
Ihr könnt die drei Androiden verhören, wobei ihr mit trivialen Dingen wie Funktion und Modellart anfangt. Danach stehen euch die Optionen Zeuge, Speicher, Diagnose und Kontakt zur Verfügung. Ihr dürft jede Frage nur einem Androiden stellen – und den Antworten zufolge macht es keinen Unterschied.
In der dritten Fragerunde versucht ihr es mit der “Guter-Cop,-Böser-Cop“-Nummer. Ihr könnt einen der Androiden bedrohen, beschuldigen oder mit ihm verhandeln. Spätestens dann sollte euch der Android ganz links auffallen, der ständig rüber zur Seite blickt.
Ihr könnt den Verdächtigen spätestens in der vierten Phase des Verhörs aus der Reserve locken, indem ihr wahlweise blufft, Gewalt androht, ihn foltert oder seinen Speicher überprüft.
Achtung: Wenn ihr auch nur eine oder zwei dieser Optionen beim linken Androiden anwendet, dann greift er euch an und läutet das unvermeidliche Ende des Kapitels ein. Ihr könnt danach keine weiteren Untersuchungen mehr anstellen oder euch auf dem Dach umsehen, falls ihr dies noch nicht getan habt.
Befragt ihr hingegen ausschließlich den mittleren und den rechten Androiden, dann wird Connor das Verhör abbrechen.
Der Android entpuppt sich ebenfalls als ein Abweichler und überwältigt Connor, indem er seinen Pumpenregulierer entfernt und ihn mit einem Messer an den Tisch tackert. Autsch. Ihr könnt nach Hank rufen oder den Stuhl schräg rechts umstoßen, jedoch ohne Erfolg. Stattdessen müsst ihr euch einfach ganz nach links drehen und das Messer aus eurer Hand ziehen. Danach kriecht ihr zu eurem Pumpenregulierer und setzt ihn in eure Brust. Keine Bange: Das Zeitlimit bis zu eurer Abschaltung ist großzügig angelegt. Freilich könnt ihr andersherum ein alternatives Ende freischalten und Connor absichtlich verrecken lassen.
Habt ihr es hingegen geschafft, dann rennt Connor dem Abweichler hinterher. Der wiederum hat sich bis zum Korridor durchgekämpft und ist gerade dabei, einem der Soldaten seine Waffe zu entwenden. Euch stehen jetzt vier Möglichkeiten zur Verfügung, die zu drei verschiedenen Enden führen:
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Ihr rennt hinterher und direkt zum Abweichler. Der Abweichler schnappt sich die Waffe, woraufhin Connor ihn überwältigen will. Dabei schießt er sich letztlich in den Kopf, eure Software-Instabilität steigt beträchtlich und die öffentliche Meinung über die Androiden sinkt.
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Ihr rennt hinterher und schnappt euch die Waffe von dem Soldaten zu eurer Rechten. Connor erschießt den Abweichler und verhindert ein Massaker. Zudem steigt eure Beziehung mit Hank beträchtlich, der sich für seine Rettung bedankt.
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Ihr rennt hinterher und stürzt euch schützend auf Hank, der zu eurer Linken steht. Daraufhin richtet der Abweichler ein Massaker an, bei dem Connor und ein Großteil der Polizisten ums Leben kommen. Hanks Beziehung zu euch steigt immens, während eure Software-Instabilität leicht sinkt. Zudem sinkt die öffentliche Meinung über die Androiden.
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Ihr lasst euch Zeit und rennt nicht weiter hinterher. Dies resultiert letztlich im gleichen Ende, wie wenn ihr direkt zum Abweichler rennt. Allerdings schaltet ihr so ein anderes Feld auf dem Ablaufdiagramm frei.
Abschließend sei noch gesagt, dass ihr das Kapitel auch ohne jegliche Erkenntnisse abschließen könnt. Dazu müsst ihr das Dach inspizieren, ohne Simon aufzuspüren, und solltet beim Verhör in der Küche am besten nur mit dem mittleren und dem rechten Androiden sprechen, bis Connor entnervt aufgibt.
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