Special - Deep Silver Pressekonferenz : Special

Auch Koch Medias Publishing-Label Deep Silver ließ sich nicht lumpen und startete traditionsgemäß mit einer Pressekonferenz in die diesjährige Games Convention. Gezeigt und gespielt wurden Szenen aus 'Gothic 3', 'ParaWorld' sowie 'Rush for Berlin'.

Auch Koch Medias Publishing-Label Deep Silver ließ sich nicht lumpen und startete traditionsgemäß mit einer Pressekonferenz in die diesjährige Games Convention. Mittels Video-Präsentationen führten die angereisten Entwickler und Co-Publishing-Partner, wie JoWooD und Sunflowers, ihre neuen Titel dem Pressepublikum vor Augen. Gezeigt und gespielt wurden einige Titel aus dem umfangreichen Portfolio wie 'Gothic 3', 'ParaWorld' sowie 'Rush for Berlin'.

Mit Sicherheit erntete die Präsentation einiger Spielszenen aus 'Gothic 3' bei den zahlreich versammelten Medienvertretern die höchste Aufmerksamkeit. Ließ es sich doch der extra vom gerade stattfindenden jährlichen Zeltlager mit 'Gothic'-Fans angereiste Kai Rosenkranz nicht nehmen, Piranha Bytes' mit höchster Spannung erwartetes neues Baby vorzuführen. Er zeigte dabei vor allem interessante Eindrücke aus Montera und unterstrich damit die Intention des Entwicklerteams, die Story des dritten Teils von 'Gothic' nahtlos an das Ende des Vorgängers anzuknüpfen. Der Spieler betritt dabei zum ersten Mal das Festland Myrtana, das nebenbei im Vergleich zu Teil 1 viermal so groß ausfallen dürfte.

Außerdem vermittelte Kai Rosenkranz bei seiner Präsentation einen Eindruck, wie das Feature der fehlenden Ladezeiten für die komplette Welt gelöst wurde. Diese bleibt ja in vollem Umfang im Speicher, und um den dadurch entstehenden immensen Aufwand für den Rechner zu umgehen, bedienten sich die Entwickler einiger visueller, leistungsschonender Tricks in der fernen Perspektive. Einen umfassenderen Eindruck vom Entwicklungsstand des für das erste Quartal 2006 geplante 'Gothic 3' werden wir euch selbstverständlich in Kürze nach unserem Entwickler-Besuch bei Piranha Bytes hier auf der Games Convention geben können.

Rette sich wer kann – so oder so ähnlich fühlte man sich während der Vorstellung von 'ParaWorld'. Sunflowers Thomas Langhanki ließ dabei die Dinos von der Leine und führte in die prähistorische Welt des unkonventionellen Echtzeit-Strategiespiels in mehreren Szenen ein. Schon hier bekam man teilweise einen guten Eindruck von den im Spiel über 50 unterschiedlichen Dinosaurierarten und den 15 Klimazonen der drei Welten. Bei der Präsentation standen, wie schon erwähnt, die Dinos im Mittelpunkt. Diese lassen sich züchten, steuern sowie mit Technologie bestücken. Dadurch können unkonventionelle Mittel in das Strategie-Spiel einbaut werden: Katapulte auf den Dickhäutern heizen den Gegnern ein oder man lässt diese von den Sauriern zerstampfen beziehungsweise gleich auffressen. Interessant erschien auch die Möglichkeit, die Feinde mit Dino-Eiern zu bewerfen, die anschließend von den frisch geschlüpften Mini-Echsen traktiert werden.