News - Crysis 3 : Die Krux mit New York als Schauplatz

Bereits gestern hatten wir einen ersten Auszug aus unserem umfassenden Interview mit Rasmus Hoejengaard, Director of Creative Development für die Organisation von Crysis, für euch parat. In einer zweiten Passage erklärt Hoejengaard nun, warum es im dritten Teil erneut nach New York geht und warum genau das eine besondere Herausforderung für das Team ist.

"Wir fügten – und das ganz unbewusst – die Stärken von Crysis und Crysis 2 zusammen. Wir nahmen New York nicht deshalb noch mal, weil es der leichteste Weg wäre und wir Assets wiederverwenden könnten. Nein, eigentlich machte diese Entscheidung unser Leben sogar noch schwerer, weil wir die Wahrnehmung dessen, wie ein postapokalyptisches Szenario sein soll und was man darin tun kann, erweitern wollten. Ich weiß, ich weiß, wir bieten kein reines postapokalyptisches Szenario – aber eben irgendwie doch. Und das wollten wir eine Ebene höher führen, weiter, als es jedes andere Spiel oder jeder Film je getan hat", so Hoejengaard.

Und weiter: "Unsere Vorgehensweise wäre es dabei eigentlich, die einzigartigen Merkmale zu ermitteln, die einen Regenwald visuell ausmachen, und diese dann auf eine Stadt anzuwenden. Das wäre die Standardvorgehensweise. Wir mussten aber die wirkliche Architektur der Stadt die visuellen Merkmale eines Dschungels definieren lassen – was weitaus schwieriger ist. Aber wenn man das gut macht, bekommt man eine viel reichhaltigere und einzigartige Umgebung."

Das komplette Interview gibt es am morgigen Freitag auf GamesweltTV; dann ist Crysis 3 auch Thema in Insert Coin.