News - Call of Duty : Schon bald keine jährlichen Releases mehr?
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Call of Duty hat derzeit ein paar Probleme. Zum einen konnte Call of Duty: Vanguard die Verkaufserwartungen nicht erfüllen, zum anderen musste nun auch der Start von Season 2 verschoben werden. Das könnte nun Konsequenzen haben.
Wie geht es künftig weiter mit Call of Duty? Die Frage stellt sich nicht unbedingt im Zusammenhang mit der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft, sondern eher aufgrund vergleichsweise schwacher Verkäufe von CoD: Vanguard und größerer Probleme bei den Releases. Scheint ein wenig, als geht der Serie so ein bisschen die Puste aus - wenn auch immer noch auf irrsinnig hohem Niveau, was die Umsätze angeht.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge könnte die aktuelle Situation schon recht bald Konsequenzen zeigen. Angeblich diskutiere man in den Führungsetagen darüber, den Releasezyklus der Reihe runterzufahren und nicht mehr zwingend auf jährliche Releases zu setzen. Auch viele Mitarbeiter seien der Meinung, dass größere Zeiträume zwischen den Releases förderlich seien, um die Spielerbasis wieder zu beleben.
Das ist freilich noch nicht offiziell, aber sicherlich ein interessanter Ansatz, der - wenn umgesetzt - schon relativ bald Früchte tragen könnte. Zwar ist ein neues Call of Duty für 2022 schon relativ sicher, aber in Eisen gemeißelt ist da noch nicht. Was meint ihr, könnten weniger regelmäßige Releases der Serie gut tun?
Beruhigende Nachrichten gibt es hingegen für PlayStation-Spieler, die seit der Ankündigung der Activision-Übernahme bangen, dass die Serie künftig nur noch auf PC und Xbox spielbar sein wird. In einem Tweet bestätigte Microsoft-Gaming-Boss Phil Spencer, dass man die Absicht habe, Call of Duty auf der PlayStation zu halten. Diese Aussage steht in Zusammenhang mit aktuellen Gesprächen zwischen Spencer und der Führung von Sony, in denen unter anderem bestätigt wurde, dass alle aktuellen Vereinbarungen zwischen Sony und Activision Blizzard eingehalten werden sollen.
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