Test - Call of Duty 3 : Call of Duty 3
- PS2
Auch mit der PS2-Version dürfen sich angehende Soldaten im Internet bekriegen. Alle Modi aus der Xbox-360- bzw. Xbox-Fassung wurden dabei übernommen. Lediglich die Spieleranzahl wurde auf 16 heruntergeschraubt. An einer Konsole dürfen sich nur noch zwei Spieler per Splitscreen duellieren. Einen kooperativen Modus gibt es zwar nicht, dafür wird auch im Multiplayer nicht auf den Einsatz von Fahrzeugen verzichtet. Auf fast allen der neun mitgelieferten Karten könnt ihr mit Jeeps, Panzern, Motorrädern und Truppentransportern die Schlacht zu euren Gunsten entscheiden. Im Gegensatz zum Vorgänger wählt ihr nun aus einer von sieben Klassen. Jede Klasse kommt mit unterschiedlicher Bewaffnung und verschiedenen Stärken daher. So kann der Sanitäter getötete Mitspieler wieder beleben, während der Aufklärer per Scharfschützengewehr den Feind aus der Entfernung aufs Korn nimmt. Neben klassischen Modi, wie Death- und Teamdeathmatch sowie Capture the Flag, findet ihr auch eine Variante mit nur einer Flagge im CTF-Modus vor, aber auch die beiden neuen Modi Krieg und Hauptquartier. Im letzteren Modus müsst ihr mit eurem Team ein Hauptquartier errichten und dieses gegen den Feind verteidigen. Im Modus Krieg findet ihr dagegen fünf Flaggenstandpunkte auf der Karte. Das Spiel gibt jeweils den Standpunkt vor, wo beide Teams versuchen müssen, die Flagge zu hissen. Hält ein Team lange genug diesen Standpunkt, wechselt er wieder zu einem der anderen vier Orte. Dadurch entsteht eine Schlacht an nur einem Ort, was wiederum zu spannenden Mehrspielergefechten führen kann. Wie im Singleplayer besitzt ihr auch hier keine Lebensenergieanzeige und müsst taktisch sinnvoll die zahlreichen Deckungsmöglichkeiten ausnutzen. Bei unseren Test-Sessions ist die etwas geringere Anzahl an offenen Multiplayer-Matches als etwa bei den beiden Microsoft-Versionen aufgefallen. Die Multiplayer-Partien laufen dagegen größtenteils flüssig.
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