Test - Burnout Paradise Remastered : Geiles Spiel, veraltete Technik
- PS4
- One
Fazit
Huch, gerade mal 8 Gigabyte Speicherumfang? Schon bei der Installation von Burnout Paradise Remastered hegte ich einige Zweifel am Umfang der grafischen Verbesserungen und mein Verdacht wurde bestätigt. Straßen und andere Untergründe wirken etwas schärfer, hier und da gibt es ein paar Detailverbesserungen, aber alles in allem hatte ich deutlich mehr erwartet.
Gerade für Xbox-Spieler stellt sich die Frage, ob man 40 Euro in eine Neuauflage investiert oder sich lieber für 5 Euro ein gebrauchtes Original kauft, das abseits der TV-Auflösung beinahe gleich aussieht. Die Abwärtskompatibilität der Xbox One macht die Wahl verdammt schwer. Je schneller ihr fahrt, desto weniger fallen die Verbesserungen auf. Nur PlayStation-Fans haben leider keine andere Wahl, sofern sie nicht ihre alte PS3 wieder an den Fernseher klemmen.
Am Spaß ändert das nichts. Burnout Paradise ist in all seinen Facetten nicht mehr taufrisch, aber noch immer sehr spritzig und spaßig. Ich schätze die Spieldauer auf gut 30 Stunden, wenn nicht gar auf 70 oder 80, wenn ihr ein paar Freunde zu zünftigen Onlinepartien überreden könnt. Wer über altersbedingte technische Schwächen hinwegsehen kann, kommt allemal auf seine Kosten.
Wunschliste: Für diese 10 Spiele wünschen wir uns ein Remaster
Überblick
Pro
- komplexes Straßennetz
- viele Schleichwege
- etliche Rennen
- irre schnell
- tolles Arcade-Handling
- wunderschöne Crash-Darstellung
- Autos und Motorräder enthalten
- dynamische Tageszeit
- einstellbare Tagesdauer
- hammergeiler Soundtrack
- alle DLC-Erweiterungen enthalten
Contra
- grafisch veraltet
- Remaster-Updates nur an wenigen Stellen sichtbar
- grafische Schwächen in 4K noch deutlicher
- undynamischer Sound
- Straßennetz für heutige Verhältnisse recht klein
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