Preview - Brick-Force : Minecraft und ballern
- PC
Mithilfe dieser kann man sich Blockpakete besorgen, ohne echtes Geld zu zahlen. Anders ist es bei den Gegenständen und Waffen für den Charakter. Pro Spiel verdient man automatisch ein wenig In-Game-Geld, das man für diverse Items ausgeben kann. Jedoch sind diese nicht günstig, weshalb es auch eine Premium-Währung gibt, die man für echtes Geld erwirbt. Auf diese Weise könnt ihr euch In-Game-Inhalte sofort besorgen. Die Nutzung des Modells geschieht auf eigenen Wunsch, jedoch wird natürlich der Spieler im Vorteil sein, der echtes Geld in das Spiel steckt. Einziges Problem an der Sache: Gekaufte Items sind nur für einen bestimmten Zeitraum verfügbar. Vergeht eine gewisse Zeitspanne, muss man die Gegenstände erneut kaufen.
(Un-)begrenzte Freiheit
Wer meint, in Brick-Force seine gestalterischen Träume verwirklichen zu können, wird schnell Wände und Zäune in seinem kreativen Handlungsraum vorfinden. Das Spiel beschränkt sich auf einfaches Bauen mit verschiedenfarbigen Bauklötzen, netten Accessoires und diversen speziellen Gegenständen. Wie schon erwähnt wurde ein umfangreiches Crafting-System wie in Minecraft komplett weggelassen. Man wird also nicht mit verschiedenen Blöcken herumspielen können, um zu sehen, ob womöglich ein spezieller Block aus der Mischung entsteht. Man hantiert mit dem, was einem im Inventar zur Verfügung steht. Die Welten an sich sind auch nicht riesig. Das sollen sie aber auch nicht sein, da auf dem Feld schließlich später geschossen werden soll. Niemand hat schließlich Lust, etliche Kilometer zu einer Flagge oder einem Bombenplatz zurücklegen zu müssen.
Die Tiefe einer jeden Welt weist bisher eine Anzahl von fünf Blöcken auf. Jedoch ist nach oben hin jede Menge Luft, sodass man nach Belieben eigene Hochhäuser oder mehrstöckige Labyrinthe bauen kann. Pro Account sind drei Welten möglich. Reicht das nicht aus, so sollen diese später nachgekauft werden können. Möchte man nicht allein in einer Welt schaffen, dann kann man sich Hilfe von maximal sieben weiteren Spielern holen. Diese können zunächst nur blöd zugucken, bis der Besitzer der Welt ihnen Rechte zum Bauen erteilt. So wird ausgeschlossen, dass unerwartete Besucher in einer Welt randalieren und Chaos verursachen.
Shooter-Teil kein Kracher
Unsere Meinung bezüglich des Shooter-Teils von Brick-Force ist zwiespältig. Einerseits machen die Kämpfe Spaß, gerade wenn man auf seinen eigenen Karten Schießereien austrägt. Auch die einzelnen Spielmodi funktionieren und man findet sofort ins Spiel. Andererseits ist die Technik hinter der Ballerei leider nicht die innovativste und auch nicht die aktuellste. Eigene Team-Kollegen und Gegner sind auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden, weshalb man oft Freund für Feind und Feind für Freund hält.
Ein näheres Anvisieren ist nicht möglich, weshalb ihr eure Schüsse konstant aus der Hüfte abgebt. Man versicherte uns zwar, dass einzelne Schüsse präziser sind, jedoch hatten wir das Gefühl, mit Dauerfeuer schneller zum Erfolg zu kommen. Außerdem gibt es neben dem Kopf als Trefferzone nur noch den Rumpf und den Rest des Körpers. Wir sind aber zuversichtlich, dass bis zur finalen Version noch an der Schuss-Engine gearbeitet wird. Auswahl an Waffen gibt es genug, jedoch hätten wir uns für einen besonderen Titel wie Brick-Force auch die eine oder andere durchgeknallte Waffe gewünscht. Da reicht ein Schraubenzieher als Nahkampfwaffe eigentlich nicht aus.
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