News - Bleemcast kurz vor Fertigstellung : Bald 'Gran Tourismo 2' & Co auf Dreamcast ...
Viele User glaubten mittlerweile nicht mehr so recht an das neueste Bleem!-Produkt, inoffiziell 'Bleemcast 'genannt , mit dem man original PSone-Games auf Segas Dreamcast in deutlich verbesserter Grafik benutzen kann. Ständige Release-Verschiebungen und fehlende News sprachen nicht gerade für einen baldigen Start. Doch nun soll Bleem! für Dreamcast endlich kurz vor der Fertigstellung sein, allerdings leider nicht in der Form, wie es ursprünglich versprochen wurde.
Dieses Bleem!-Tool soll nun endgültig am 1. Mai erscheinen. Allerdings wurde auf der letztjährigen E3 noch versprochen, dass der User für knapp 20$ eine CD erhält, die hundert ausgewählte PSone-Spiele unterstützt. Augrund von stark angestiegenen Entwicklungskosten, einer Klage von Sony und einigen schwerwiegenden technischen Hürden bei der Programmierung wird das Konzept nun anders ausfallen. Zu einem (noch nicht offiziell bestätigten) Preis von etwa 6$ erhält der Käufer eine CD, die nur jeweils ein PSone-Game unterstützt. Als erstes werden DC-User die Möglichkeit haben, 'Gran Tourismo 2' zu spielen. Später sollen noch Bleem!-Discs für beispielsweise 'Metal Gear Solid'und 'Tekken 3' erscheinen. Die Discs sollen unabhängig von der Herkunft des Spiels (also Japan, USA oder Europa) funktionieren. Die 'Bleempods', mit denen man original PSone-Memory Cards und -Controller benutzen kann, wird zunächst nicht erscheinen.
David Herpolsheimer, Gründer von Bleem!: Wir werden Packs mit einzelnen Games veröffentlichen. Wir werden individuelle Spiele mit einem anvisierten Preis von etwa 6$ pro pack herausbringen. Unser erster Titel wird 'Gran Tourismo 2' sein. Es gibt eh nur eine Handvoll (PSone-)Spiele, die die meisten Leute mit diesem Tool benutzen wollen. Spiele wie 'Gran Tourismo 2', 'Tekken 3', den 'WWF Smackdown!'- und 'Final Fantasy'-Games sind Titel, für die wir uns interessieren. Spiele wie 'Metal Gear Solid', das wahrscheinlich unser Nummer eins Titel ist, ist das, was wir wirklich machen wollen.
Kommentarezum Artikel