News - Bethesda Softworks : Gebrauchtspiele-Markt wird kritisch gesehen
In den vergangenen Jahren wurde das Thema Gebrauchtspiele-Markt bereits mehrfach kritisch von den Publishern und Entwicklern beäugt. Pete Hines, Vice President of PR & Marketing bei Bethesda Softworks, hat sich ebenfalls zu diesem heiklen Thema geäußert. Seine Firma habe versucht, durch DLCs und Tools die eigenen Spiele möglichst lange aktuell zu halten und dadurch eine höhere Kundentreue zu erzielen. Hines sehe beim Wiederverkauf aber dennoch ein großes Problem, da der gesamte Gewinn beim Händler verbleibe. Entwickler und Publisher hingegen erhielten bei dem Verkauf von gebrauchten Spielen keinen Cent.
Pete Hines versicherte, dass er durchaus Verständnis für die Spieler habe, die versuchen ihr Hobby in einem erträglichen finanziellen Rahmen zu halten. Videospiele seien ein teures Gut, da die Produktionskosten ebenfalls sehr hoch seien. Daher sei es völlig normal, wenn sich die Spieler nach kostengünstigen Alternativen, wie es eben gebrauchte Spiele sind, umsehen würden. Eine Lösung für dieses Problem hat Petes Hines aber leider auch nicht. Eine gute Lösung, wie auch Entwickler und Publisher am Gebrauchtspiele-Markt partizipieren können, so dass alle Parteien zufrieden sind, müsse erst noch gefunden werden.
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