Preview - Battlefield V : Angespielt: Battlefield, aber anders
- PC
- PS4
- One
Battlefield 1 überraschte aufgrund seines Settings. Battlefield V versucht die Fans der Serie nun mit seiner Spielmechanik zum Staunen zu bringen – oder besser gesagt mit seinen neuen Features und Möglichkeiten. Denn Battlefield V macht einiges sehr anders als seine Vorgänger. Den Mehrspielermodus konnte ich kurz anzocken. Ist das wirklich noch ein Battlefield-Spiel?
Die Battlefield-Serie hat das Genre des Mehrspieler-Shooters geprägt wie kaum eine andere und gehört immer noch zu den populärsten Videospielreihen. Doch mit Battlefield V will Entwickler DICE neue Wege beschreiten – vor allem spielerisch.
In einer knapp 20-minütigen Sitzung durfte ich in eine Grand Operation eintauchen. Grand Operations sind große Mehrspielermissionen, die über mehrere Tage gehen. Keine Sorge, ihr müsst euch nicht einen Energydrink nach dem nächsten reinpumpen, um das durchzuhalten. Ein Tag ist jeweils eine Schlacht mit einem bestimmten Spielmodus. Je nachdem wie gut oder schlecht ihr in dieser Schlacht abschneidet, wirkt sich das dann auf den nächsten Tag beziehungsweise die nächste Schlacht aus, bei der ihr dann wiederum andere Missionsziele habt. Letztendlich entspricht eine Grand Operation einer Reihe von Schlachten, deren Verlauf von eurem Abschneiden beeinflusst wird.
Am wichtigsten ist natürlich das Spielgefühl auf dem Schlachtfeld. Doch hier hat DICE einiges geändert, zum Beispiel die Art und Weise, wie ihr auf dieses kommt. In Battlefield V springt ihr aus einem Flugzeug. Und zwar nicht in einer Zwischensequenz, sondern ihr hüpft dann, wenn ihr es für richtig haltet – ganz wie bei PUBG zum Beispiel. Alternativ könnt ihr euch auch gleich in einem Vehikel spawnen lassen, wenn eines an der Hauptbasis ist. Oder ihr nutzt einen Squad-Kollegen als Spawn-Punkt. Gerade die Teamarbeit steht dieses Mal noch mehr im Fokus.
Meine 20 Minuten verbrachte ich im verschneiten Norwegen. Optisch ist der Schauplatz unglaublich eindrucksvoll dargestellt. Ich kämpfte mich durch eine weiße Winterwunderlandschaft mitsamt Bucht, Bahnhof und einem kleinen Dorf. Auch wenn ich nicht alle neuen Features sehen konnte, stachen mir doch ein paar ins Auge. Wenn man zum Beispiel einen Kollegen wiederbelebt, gibt es nun eine richtige Animation, in der man dem Kollegen wieder auf die Beine hilft. In diesen Sekunden bangt man natürlich ordentlich mit, weil man nicht zum leichten Ziel werden will.
Auch rauschte ein Panzer an mir vorbei, der ein Geschütz im Schlepptau hatte, da es nun keine festen Geschütze mehr gibt und ihr diese überallhin bringen könnt.Ebenfalls sehr beeindruckend: Panzer können an Häusern jetzt größeren Schaden anrichten. Das Gunplay fühlt sich absolut großartig an. Die Waffen haben Wucht und das Trefferfeedback ist äußerst gelungen.
Kommentarezum Artikel