Preview - Battlefield 1 : Auf Epik getrimmt
- PC
Es geht wieder zurück zu den Wurzeln. Wobei, EA und DICE gehen sogar noch etwas weiter. Startete Battlefield damals im Zweiten Weltkrieg, wurde mit den Fortsetzungen die Kriege der Zukunft erforscht. Nun ist der Erste Weltkrieg an der Reihe. Auf der gamescom in Köln durfte vorab schon mal eine Schlacht geschlagen werden.
Anstatt wie auf der E3 in Los Angeles mit Panzern und Fliegern Krater in die französische Landschaft zu bomben, traf man sich dieses Mal in einer Wüste. Sanddünen, schroffe Felsschluchten und kleinere Stützpunkte füllte die weitläufige Ortschaft aus. Es ist sofort spürbar, dass Battlefield 1 richtig klotzen möchte. 64 Spieler kämpften um die Kontrolle von insgesamt sieben Punkten. Der klassische Conquest-Modus hat nach all den Jahren nichts von seinem Charme verloren.
Die Dynamik ist interessant. Während einige einzunehmenden Kontrollpunkte weit voneinander platziert sind, gibt es auch Spots, die praktisch nur einen Katzensprung entfernt liegen. Gerade da ging die Post ab. Gleichzeitig hat jeder Spieler so die Möglichkeit, seiner Aufgabe nachzugehen. Im Idealfall spricht man sich mit seinem Squad ab: Scharfschützen kauern auf den Dünen und überblicken das halbe Schlachtfeld, während man sich als Support, Medic oder Assault meistens direkt ins Getümmel stürzt.
Die Schönheit der Zerstörung
Im Großen und Ganzen funktioniert Battlefield 1 noch genau so wie damals Battlefield 1942. Besonders diese epischen Momente, wenn man zum Beispiel gerade in einem erbitterten Häuserkampf steckt und ein abgeschossenes Flugzeug in der Nähe in ein Gebäude kracht, erlebt man so in kaum einem anderen Shooter. DICE ist sich dieser Stärke bewusst: Mit den gigantischen Behemoths tauchen Fahrzeuge auf, die, wenn richtig eingesetzt, eine Niederlage noch abwenden können. Ihre schiere Größe lässt Kinnladen nach unten klappen.
Kommentarezum Artikel