Special - Assassin's Creed: Odyssey : Alle Infos zur Spielwelt: So groß und schön ist Griechenland
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Die Spielwelt war schon immer der heimliche Star in der Assassin's-Creed-Reihe. Mit Origins und dem ägyptischen Setting hat Ubisoft im letzten Jahr aus dem vollen geschöpft: eine kolossale Welt mit zahlreichen Gameplay-Möglichkeiten hielt die Spieler für viele Stunden in Trab. Nun ist im Oktober Assassin's Creed: Odyssey am Drücker. Der neuste Teil reist weiter als sein Vorgänger in der Zeit zurück. Wird der griechische Abenteuerspielplatz noch größer, noch offener und noch spektakulärer? Ist das überhaupt möglich?
Ab nach Griechenland. Aus der Videospielperspektive betrachtet ein Schauplatz, der bereits das ein oder andere Mal beackert wurde. Nichtsdestotrotz bietet sich die griechische Mythologie prächtig für die Assassin's-Creed-Reihe an, weswegen es wohl nur eine Frage der Zeit war, bis Ubisoft sich der hellenischen Republik widmet. Eine gewaltige Aufgabe, aber wie Benjamin Hall, World Director bei Ubisoft Quebec im Interview verrät, wird die Spielwelt in Assassin's Creed: Odyssey die meisten wichtigen Orte Griechenlands auf einer Fläche von 16 mal 16 Kilometern abdecken.
Vor allen Dingen Athen wird das Zentrum der Spielwelt bilden. Aber auch Sparta (besonders wichtig, da das Spiel den Krieg zwischen Athener und Spartaner thematisch aufarbeitet), aber auch in der Mythologie bedeutsame Orte wie der Olymp oder Delphi dürft ihr in Assassin's Creed: Odyssey besuchen.
Um das antike Griechenland möglichst authentisch einzufangen, wurde quasi wieder die Schulbank gedrückt: Ein Teil des Entwicklerteams bereiste zusammen mit einem Historiker das Land. Dabei wurden zahlreiche Karten analysiert und historische Texte studiert. Dem Team fiel auf, dass die vielen Gebirge dem Gameplay- und Welt-Konzept der Reihe in die Karten spielt.
Ausführliche Infos in unserem Video:
Authentizität und Spaß am Erkunden
Natürlich wird die Spielwelt runtergebrochen und komprimiert, doch viele Charakteristika des Landes sollt ihr auch im Spiel wiederfinden. Unter anderem weitläufige Gebirge, die Regionen eingrenzen aber auch dazu einladen, ausgekundschaftet zu werden, um so neue interessante Orte in der Ferne zu erspähen. Damit es in der großen frei begehbaren Welt nicht langweilig wird, umfasst die Spielwelt von Assasin's Creed: Odyssey sieben Biome, darunter herbstliche Wälder und paradiesische Inseln.
Auch die Städte haben ihr ganz eigenes Flair. Während einer Präsentation im Ubisoft-Studio in Quebec stellt das Entwicklerteam die griechische Hauptstadt Athen vor und stellt gegenüber, wie historisch wichtige Orte in der Realität vom Spiel eingefangen wurde. Auch wenn sich Ubisoft einige Freiheiten bei der Städteplanung genommen hat, finden sich viele prominente Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis oder die historische Stadtmauer Kerameikos im Spiel wieder.
Die Bewohner, die sich im antiken Griechenland tummeln, sind nicht einfach nur Mittel zum Zweck. Offene Welten haben sich in den letzten Jahren drastisch weiterentwickelt. Es reicht nicht einfach mehr aus, Städte und Orte mit Leben zu füllen. Es muss auch alles glaubhaft wirken. Dementsprechend hat jeder NPC in Assassin's Creed: Odyssey einen Tagesablauf und eine Tätigkeit, der nachgegangen wird. Ein Maurer zum Beispiel geht zu seinem Arbeitsplatz, arbeitet, macht irgendwann Mittagspause, sucht sich was zu essen und am Abend nach dem Feierabend geht es nach Hause zur Familie.
Bei den ersten Anspielsitzungen wirkte die Welt des neuen Assassin's-Creed-Teils malerisch schön und lebhaft. Zugegebenermaßen zeigte Ubisoft Quebec mit Athen und kleineren Inseln nur einen Bruchteil der Spielwelt. Ob der Rest ebenfalls überzeugen kann, wird sich ab dem fünften Oktober zeigen, wenn Assasin's Creed: Odyssey für PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheint.
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