Tipp - Animal Crossing: New Horizons : Tipps & Tricks: So bekommst du einen bestimmten Nachbarn
- NSw
So beeinflusst du Neuzugänge und wirst lästige Nachbarn los!
Es ist wie im echten Leben: Gute Nachbarschaft macht das halbe Leben aus. Immerhin begegnet man den Leuten von nebenan täglich. Nicht anders ergeht es Bewohnern von Animal Crossing. In aller Regel erweisen sich die freundlichen Tiere als hilfsbereite Gesellen, mit denen sich eine Freundschaft entwickelt. Trotzdem gibt es einiges im Umgang mit Nachbarn zu beachten.
Bilder: Ein Freundschaftsbeweis
Spätestens, wenn ein Nachbar irgendwann die Insel verlässt, ist es schön eine Erinnerung von ihm zu haben. Aber auch ohne Abschiedsdrama stellen Fotos von Nachbarn ein begehrliches Achievement dar. Sobald die Chemie stimmt bekommt ihr das Item beiläufig geschenkt. Damit das eher früher als später geschieht, lässt sich ein wenig nachhelfen. Folgende Aktionen fördern die Beziehung zu den Nachbarn:
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Brieffreundschaften: Geht zum Flughafen und kauft am Kartenständer rechts vom Tresen eine Postkarte, wählt den Empfänger und legt los. Was darauf steht, ist unerheblich.
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Tägliche Ansprache: Sucht Nachbarn zu Hause oder im Freien auf und redet mit ihnen. Sind die nicht zu finden, halten sie sich im Museum auf oder sehen sich in der Schneiderei um.
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Geschenke: Wenn ihr gerade schon dabei seid, nehmen Nachbarn gerne auch Präsente entgegen, für die sie sich in aller Regel revanchieren. Passt das Geschenk zur Persönlichkeit des Tieres, trägt das erst recht zur Verbesserung der Beziehung bei. Müll (Dosen, Reifen und kaputte Stiefel) sind da natürlich weniger zuträglich.
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Gefallen: Gelegentlich laufen euch Inselbewohner hinterher oder rufen euch. Sprecht sie an, nicht selten bitten sie um einen Gefallen. Das kann die Suche nach einem bestimmten Fisch oder Insekt sein, aber auch ein Kurierauftrag. In letzterem Fall dürft ihr das Paket auf keinen Fall selbst öffnen! Kränkeln Nachbarn, bleiben sie zu Hause. Medizin-Lieferungen schätzen sie in diesem Fall sehr.
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Spiele: Von Zeit zu Zeit fordern die Inselbewohner zu Spielen auf. Zum Beispiel verstecken sie einen Schatz, den es innerhalb eines Zeitlimits zu finden gilt.
Unliebsame Nachbarn loswerden
Trotz aller Versuche verlaufen nicht alle Beziehungen mit Nachbarn glücklich. Keine Sorge, es ist nicht so, als müsstet ihr bis in alle ewigkeit mit einem Störenfried auf dem Stück Land mitten im Meer ausharren. Circa ein- bis zweimal die Woche gerät ein Inselmitbewohner ins Grübeln, ob er weiter auf dem Eiland verweilen soll. Das ist die Gelegenheit, schrecklichen Nachbarn zu versichern, dass Reisende sich nicht aufhalten lassen sollten. Bei maximal zehn tierischen Bewohnern dauert es mitunter ein Weilchen, bis es den richtigen erwischt. Macht eurem Erzfeind bis dahin einfach das Leben zur Hölle: Der Kescher ist nicht nur dazu gut, Insekten zu fangen und geschubst zu werden gefällt auch niemandem.
Den Wunschnachbarn bekommen
Neben dem Spieler bewohnen zu Beginn des Inselabenteuers genau zwei Nachbarn das Eiland. Es handelt sich stets um je ein männliches und ein weibliches Tier mit der Persönlichkeit “Sportler” beziehungsweise “Große Schwester”. Diese beiden lassen sich nur durch einen Neustart des Spiels neu durchwürfeln, bevor Animal Crossing zum ersten Mal gespeichert wird (Autosave nicht vergessen). Andernfalls muss eine Entfernung der Spieldaten erfolgen.
Ab diesem Zeitpunkt gebt ihr das Tempo vor, in dem neue Nachbarn die Insel besiedeln. Täglich wird sich wie gewohnt maximal ein Tier häuslich einrichten. Wer es sich auf eurer Insel gemütlich macht, kann entweder dem Zufall überlassen oder in bestimmtem Maße beeinflusst werden. Sobald Tom Nook euch das Bau-Kit für den Camping-Platz ausgehändigt hat, ist die einfachste und zuverlässigste Methode die Verwendung von amiibo-Karten. Andernfalls verbringen zufällige Tiere ihren eintägigen Camping-Urlaub auf eurem Grund und Boden.
Sucht das Nook-Terminal im Service-Center auf und wählt die entsprechende Option. Sofern der Zeltplatz frei ist, wird sich der eingescannte Charakter unverzüglich dorthin aufmachen. In der Regel will der Neuankömmling mehrfach angesprochen werden, um auf die Idee zu kommen, auf die Insel zu ziehen. Sogar ein Bastelauftrag kann der Entscheidung vorangehen. Damit der Charakter überhaupt auf die Idee kommt, muss Koffer zu packen, sollte vorab ein Grundstücks-Kit für 10.000 Sternis von Tom Nook gekauft und platziert werden. Vorsicht: Lasst auf keinen Fall zu viel Zeit zwischen Grundstückswahl und dem Überzeugungsversuch vergehen. Andernfalls kann es passieren, dass ein zufälliger Charakter euch zuvorkommt, erkennbar am roten Aufdruck “Verkauft” auf dem Grundstücksschild. In diesem Fall muss die amiibo-Karte am nächsten Tag noch einmal eingescannt und der Vorgang wiederholt werden.
Wer im Zufall seinen Reiz sieht und trotzdem sein Mitbestimmungsrecht wahrnehmen möchte, sollte regelmäßig Meilen-Tickets am Nook-Terminal erstehen und sich zu fremden Inseln aufmachen. Sofern es der Immobilienmarkt zulässt, warten dort nicht nur Früchte und Pflanzen darauf, eingesackt zu werden. Ein zufälliger Charakter wartet darauf, auf eure Insel gelockt zu werden. Im Gegensatz zur amiibo-Methode bietet sich die Möglichkeit, sich den potenziellen neuen Nachbarn erst einmal anzusehen, bevor er gleich einzieht.
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