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News - Aliens: Colonial Marines : Hicks-Sprecher: Projekt war "leidenschaftslos"

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Nicht nur Redakteure und Spieler waren von Aliens: Colonial Marines von Gearbox Software enttäuscht, auch die Stimme von Corporal Dwayne Hicks, Michael Biehn, äußerte ihren Unmut über das Projekt.

Im Interview mit GameInformer bezog sich Biehn allerdings nicht auf die unterdurchschnittliche Qualität des Spiels, sondern kritisierte die Einstellung der Beteiligten hinter den Kulissen. "Das war überhaupt kein Spaß", so der US-Amerikaner. "Ich hatte einfach gar keinen Spaß. Es schien ziemlich leidenschaftlos zu sein. Ich denke, in Filmen, Fernsehen und der Spielewelt gibt es Leute, die wirklich, wirklich leidenschaftlich sind, und andere Leute, die einfach nur ihr Programm abspulen."

"Sie denken, nur weil sie eine große Marke haben, werden sie ein Erfolgsspiel oder einen Erfolgsfilm bekommen", so Biehn weiter. "So war die Situation jedenfalls bei [Aliens: Colonial Marines]." 

Biehn, der seit Ende der 1970er Jahre in verschiedenen Film- und TV-Produktionen Rollen übernahm, äußerte sich im Gegenzug positiv über die Arbeit an Far Cry 3: Blood Dragon, seine zweite Erfahrung bei der Vertonung eines Videospiels. So seien die Zeitepoche, die an Action-Helden wie Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone und Bruce Willis angelehnten Dialoge und die ganze Atmosphäre aus seiner Sicht schon interessant gewesen. Doch vor allem die Leidenschaft des Creative Directors Dean Evans beeindruckte ihn: "Du kannst zu ihm einfach nicht Nein sagen."

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