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Preview - Zoo Tycoon 2 : Zoo Tycoon 2

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'Zoo Tycoon' gehört samt den beiden Add-ons mittlerweile zu den weltweit erfolgreichsten Spielen überhaupt. Noch heute tummeln sich die Titel in den Charts der verschiedensten Länder – trotz angestaubter Technik. Mit 'Zoo Tycoon 2' soll das bewährte Prinzip in ein modernes Gewand gepackt und der Siegeszug der Serie fortgesetzt werden. Wir sagen euch auf den nächsten Seiten, ob sich das Warten wirklich lohnt.

Die zahlreichen Fans haben schon seit einiger Zeit eine frische Grafik-Engine gefordert, die den beliebten Tierpark-Manager in einer möglichst schicken 3D-Ansicht präsentieren soll. Die Entwickler von Blue Fang Games haben sich das Feedback zu Herzen genommen und kommen dem Wunsch der treuen Community im zweiten Teil der Serie nach. Doch vor allem dieser grafische Sprung birgt so manche Tücke.

Guck mal Mami, ein Elefant

Das eigentliche Spielprinzip blieb bisher weitgehend unangetastet, was jedoch auch nicht wirklich negativ anzumerken ist. Immerhin war es genau dieses Gameplay-Fundament, das den eigentlichen Reiz des Vorgängers ausgemacht hat. Nach wie vor ist es eure Aufgabe, einen möglichst attraktiven und florierenden Zoo aus dem Boden zu stampfen, in dem sich sowohl die zahlenden Besucher als auch die eingepferchten Tiere wohl fühlen – oder aber ihr übernehmt kurzerhand einen bereits vorhandenen Park. Doch bis so ein Edel-Tierpark richtig viel Geld in die Kassen spült, steht euch einiges an Arbeit bevor. Glücklicherweise geht der Bau auch in der neuen 3D-Perspektive recht gut von der Hand und eröffnet euch eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten.

Bevor man aber an den Kauf des ersten Tieres denken kann, muss erst mal das passende Gehege errichtet werden. Den Anfang bildet dabei die passende Umzäunung. Vom einfachen Jägerzaun aus billigen Holz bis hin zur eleganten Wand aus Plexiglas ist eigentlich alles vorhanden, was man auch schon mal in einem echten Zoo zu Gesicht bekommen hat. Somit ist der Lebensraum von der Fläche her vorgegeben – jetzt geht es an die Ausstattung. Da jedes Tier verschiedene Vorlieben hat und unterschiedliche Lebensbedingungen benötigt, um sich richtig zu entfalten, sollte man auf diese Bedürfnisse möglichst genau eingehen. Was nützt es schon, wenn man einen prächtigen Löwen in ein Gehege mit einem felsigen Untergrund setzt, auf dem er sich die Pfoten wund läuft? Schon nach wenigen Tagen wird er sich lustlos in eine Ecke verziehen und somit kaum noch neue Besucher anlocken.

Was fehlt ihm denn?

Da aber nicht jeder angehende Hobby-Direktor gleichzeitig ein ausgebildeter Biologe ist, greift das Spiel mit zahlreichen Hilfsfunktionen unter die Arme. Ein Klick auf ein Tier im Auswahlmenü genügt und man erhält die wichtigsten Informationen zu seinem ursprünglichen Lebensraum. Mit diesen Details im Hinterkopf dekoriert man das entsprechende Gehege und sorgt auch für den richtigen Untergrund. Dank einer Art Pinselfunktion geht dies ebenso schnell und unkompliziert von der Hand wie die Errichtung kleiner Hügel und Senken. Je abwechslungsreicher das Gelände gestaltet ist, desto wohler fühlen sich letztendlich auch die zwei- bzw. vierbeinigen Bewohner. Auch für einen möglichst spaßigen Zeitvertreib muss gesorgt werden, denn Schlafen und Essen alleine ist nicht wirklich tagfüllend. Nicht zu vergessen: die Futter- und Wasserversorgung.

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