Special - Xbox One – Konsolen-Review : Alleskönner?
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Damit Kinderaugen keine ungeeigneten Inhalte zu Gesicht bekommen, gibt es umfassende Jugenschutzfunktionen. Ihr stellt ein, ob das ausgewählte Konto Inhalte herunterladen oder an Mehrspielerpartien teilnehmen darf, ob mit Kinect aufgezeichnete Clips freigegeben werden oder andere Spiele Einsicht in das Profil haben. Mit Kinect werden Kommandos in den meisten Fällen rasch und flott erkannt. Zumindest dann, wenn ihr euch an die richtigen Wörter haltet. Wenn ihr in den Einstellungen Kinect ausschaltet, meldet sich der Sensor ab und lässt sich nicht mehr verwenden.
Die Xbox One macht nach den ersten Tagen der Benutzung Spaß. Zwar befindet sich das Gerät noch im Betastadium, doch schon jetzt funktioniert das Zusammenspiel der drei Betriebssysteme gut. Das Dashboard reagiert zügig, die Kinect-Sensorleiste leistet gute Arbeit und lauscht akkurat den gesprochenen Kommandos. Die Konsole ist solide verarbeitet, auch wenn sie nicht gerade klein ausfällt.
Ein paar Worte noch zum Controller. Über die Haptik wurde bereits viel geschrieben und tatsächlich: Der Xbox-One-Controller liegt gut in der Hand. Die vorderen Schultertasten reagieren dafür etwas zu steif. Schöner fühlen sich die Analog-Sticks an, sie rutschen beim Spielen nicht vom Daumen. Endlich wurde auch das Digitalkreuz überarbeitet, das sich präzise bedienen lässt. Doch wer kam auf die Idee, das Eingabegerät mit Batterien zu betreiben? Im Jahre 2013 wäre es schön gewesen, wenn Microsoft dem Teil einen aufladbaren Akku spendiert hätte. So müsst ihr für knapp 23 Euro ein separates Play and Charge Kit erwerben, wollt ihr nicht ständig neue Batterien kaufen. Davon abgesehen ist die Xbox One ein feines Stück Hardware, das sich definitiv gut im Wohnzimmer macht. Jedoch werden erst die Spiele und die kommenden Monate zeigen, zu was Microsofts neue Konsole wirklich in der Lage ist.
Und jetzt seid ihr dran: Habt ihr noch Fragen oder bestimmte Punkte, die wir bei der Xbox One mal genauer unter die Lupe nehmen sollen? Wir werden eure Anmerkungen sammeln und den Artikel mit den Antworten ergänzen, sobald möglich. Wir freuen uns auf eure Vorschläge.
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