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Special - Wii - Konsole Special : Wir schauten uns Nintendos innovative Konsole an!

  • Wii
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Zu guter letzt klaubt ihr das Nunchuk aus der Schachtel. Diese Controller-Erweiterung wird in die Wiimote eingesteckt und kommt vor allem in komplexeren Spielen zum Einsatz. Wie schon erwähnt, braucht ihr euch nicht einmal unbedingt ein Spiel dazu zu kaufen, da in der Wii Packung der Titel ’Wii Sports’ schlummert (inklusive normaler Hülle und Anleitung).

Zu den sonstigen Anschlüssen: Auf der Oberseite der Wii befinden sich zwei Deckel, unter denen zum einen zwei GameCube-MC-Slots und zum anderen vier Anschlüsse für GameCube-Controller platziert sind. Dies benötigt ihr natürlich nur, wenn ihr auf der Wii eure GCN-Spiele nutzen wollt. Augf der Vorderseite der Konsole ist eine weitere Klappe angebracht, unter der ihr einen Sync-Button (für die Wiimotes) und einen SD-Slot findet. Richtig gelesen: Ihr könnt handelsübliche SD-Karten als Speicher-Medium verwenden. Doch selbst das ist nur fakultativ: In die Wii ist bereits ein 512 MB grosser Speicher integriert, auf dem ihr eure Spielstände absichern könnt.

Was in der Hand

Noch ein paar Worte zur Wiimote: Diese liegt gut in der Hand, ausserdem erreicht ihr bequem den A-Button (auf der Vorderseite) und einen Trigger auf der Rückseite. Die anderen Tasten sind nicht ohne Umgreifen zu erreichen, ihr benötigt sie aber auch in den meisten Spielen während der Action nicht. Die Wiimote verfügt neben den genannten Buttons über eine Home-Taste (zurück ins System-Menü), eine Plus- und Minus-Taste, einen Power-Button, zwei weitere Tasten, ein Sync-Knopf und ein kleines Steuerkreuz. Originellerweise befindet sich auf der Vorderseite noch ein kleiner Lautsprecher, aus dem bestimmte Soundeffekte aus dem Spiel zu hören sind. Allzu gut ist die Tonqualität des Lautsprechers allerdings nicht. Innen im Wiimote-Gehäuse verrichten ein Mini-Speicher und ein Rumble-Motor ihre Dienste.

Die Nunchuk-Erweiterung wird in die Wiimote eingesteckt und in der anderen Hand gehalten. Auf ihr befinden sich ein gelungener Analog-Stick und zwei mässig platzierte Buttons. Das Nunchuk wird von der Sensorleiste im übrigen ebenfalls erkannt, so dass das Bewegen der beiden Controller unabhängig von einander umgesetzt werden kann. Die empfohlene Reichweite zur Sensorbar liegt bei einem bis drei Meter, mit etwas Nachjustieren über das System-Menü sind auch vier Meter kein Problem. Bis zu vier Spieler können gleichzeitig vor einer Sensorbar zocken, wobei blaue Dioden auf der Wiimote anzeigen, welche Steuereinheit zu welchem User gehört.

Auf Sendung

Ihr könnt die Konsole entweder mittels Knopf am Gerät anschalten, oder aber ihr benutzt den entsprechenden utton auf der Wiimote oder schiebt einfach eine Spiele-Disc (1.5 GB Speichergrösse, 12 cm Durchmesser) in das Slot-In-Laufwerk. Letzteres macht wie auch die restliche Konsole einen wertigen Eindruck und ist mit leuchtet zuweilen blau. Erfreulich: Weder Laufwerk noch Lüfter stören mit einer merkliche Lautstärke, stattdessen verrichtet die Konsole seine Arbeit flüsterleise. Schaltet ihr die Wii ein, gelangt ihr nach dem Wegdrücken der Warnhinweise in das etwas unspektakulär gestaltet Hauptmenü. Hier seht ihr verschiedene Kanäle im Stil von TV-Sendern. So startet ihr über einen Channel das eingelegte Spiel, schaut euch im Foto-Kanal eure auf der SD-Karte gespeicherten Digicam-Schnappschüsse an (inklusive simplem Grafik-Editor, Dia-Show und MP3-Wiedergabe als Hintergrundmusik), kauft online im Shop-Channel diverse Spiele-Klassiker ein, ruft den Wetterdienst ab, werft einen Blick in aktuelle Nachrichten oder surft im World Wide Web – leider sind die drei letztgenannten Funktionen zum Wii-Start in Europa noch nicht verfügbar. Auch sonst gibt sich die Wii (noch) sehr zugeknöpft, was Multimedia-Funktionen angeht: Das Gerät kann weder Audio-CDs noch DVDs wiedergeben. Immerhin könnt ihr online Messages verschicken und empfangen.

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