Preview - Wheelman : Vin Diesel gibt mächtig Gas

Vin Diesel, Autos, Action. Das ist quasi die Kurzversion von dem, was euch in 'Wheelman' erwartet – der Titel selbst sagt bereits ebenfalls einiges aus. Deutliche Anleihen an Spiele wie 'GTA 4' sind inklusive, das Thema Open-World-Gameplay scheint immer mehr in Mode zu kommen. Auf dem Midway Gamers Day in Las Vegas ließen wir es uns jedenfalls nicht nehmen, einige erste Runden durch das virtuelle Barcelona zu drehen.

Im Spiel übernehmt ihr die Rolle von Milo Burik, der in Barcelona als verdeckter Ermittler eingesetzt wird. Milo Burik ist dabei nicht nur visuell ein Doppelgänger von Vin Diesel, sondern wird auch von diesem gesprochen. Zudem ist Videospielfan Diesel selbst ('The Chronicles of Riddick') mit seinen Tigon Studios maßgeblich an der Entwicklung beteiligt. Wie auch immer, Milo soll sich als Fluchtfahrer unter die Gangster-Szene mischen, um Informationen über einen bevorstehenden Coup zu sammeln. Dabei gerät er in ein Netz aus Chaos und Korruption und findet sich zwischen den Fronten aus Gangstern und Polizei wieder.

Viva Barcelona

Rein spielerisch ist 'Wheelman' dem allseits bekannten 'Grand Theft Auto' nicht unähnlich, legt aber deutlich mehr Wert auf den fahrerischen Teil und setzt auf kinoreife Action-Szenen sowie wilde Stunts. Quasi eine Art 'GTA' meets 'Burnout'. Gesteuert wird wie gehabt aus der Third-Person-Perspektive, sowohl zu Fuß als auch im Auto, wobei es durchaus sein kann, dass die Entwickler für die Fahrten auch noch weitere Perspektiven wie Stoßstange oder Cockpit implementieren.

Eure actionreichen Abenteuer erlebt ihr in einer Nachbildung der Stadt Barcelona, die - wie kaum anders zu erwarten - frei begeh- und befahrbar ist. Die Entwickler haben dabei augenscheinlich gute Arbeit geleistet. Es gibt jede Menge wiedererkennbare Gebäude und Landmarken. Die Straßen wimmeln von Autos und Passanten, die auf eure Aktionen reagieren. Freilich meist mit dem verzweifelten Versuch, nicht unter eure Räder zu geraten. Und es gibt zentnerweise zerstörbare Objekte, denn ohne Trümmer ist so eine wilde Hatz natürlich nur halb so schön.