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Special - WePad : Der iPad-Killer aus Berlin?

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Warum das alles?

„Warum die ganze Aufregung?", mag sich manch einer jetzt fragen. Tablet-Computer gab es doch schon lange vor dem iPad und dem WePad, und keines dieser frühen Modelle hat sich durchgesetzt. Stimmt genau. Weil die Zeit damals noch nicht reif war. Die Mediennutzung (und auch das Spielverhalten) hat sich erst in den letzten Jahren verstärkt in Richtung „mobile Verwendung" bewegt, sodass solche Produkte nun erst sinnvoll eingesetzt werden und eine vielversprechende Zukunft haben.

Hinzu kommt der dramatische Wandel im Verlagswesen. Da der Printmarkt inzwischen auch hierzulande überwiegend nur noch Verluste einfährt, sind traditionelle Verlagshäuser zur Innovation gezwungen. Nur wer seine Publikationen zukünftig digital attraktiv aufbereitet, hat noch eine Chance, alte Leser zu halten und neue zu gewinnen. Ebenso läuft der mittlerweile von allen Herstellern tragbarer Geräte heiß umkämpfte Markt der E-Books erst mit der Veröffentlichung des iPads so richtig an.

Auch uns Spielern kommt diese Entwicklung bei den Tablet-PCs zugute. Je mehr unterschiedliche Geräte, die sich auch für Spiele eignen, auf den Markt kommen, desto größer die Anzahl an potenziell guten Spielen für unterwegs. Die iPad-Markteinführung war ein guter Gradmesser dafür, dass Spiele bereits jetzt einen großen Stellenwert in diesem Segment einnehmen. Mit der Veröffentlichung des WePads im Sommer wird auch dieser Trend weiter an Fahrt gewinnen.

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