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Special - Top 10 Underdogs : Wenig gewürdigte Entwicklerstudios

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    Platz 7: Piranha Bytes

    Wer sich in Gothic schon einmal mit seinem namenlosen Helden zwischen dem Alten Lager, dem Neuen Lager und der Bruderschaft entscheiden musste oder die mittelalterliche Fantasy-Insel Faranga mitsamt Inquisition, Banditen und Magiern aus Risen kennengelernt hat, der darf sich bei Piranha Bytes für die vielen Stunden Spielspaß mit dem Klassiker und dessen Nachfolgern bedanken. Das 1997 gegründete deutsche Entwickler-Team etablierte sich mit seinen Kultrollenspielen in der Welt der digitalen Unterhaltung und hat einen nicht unbedeutenden Teil zur heutigen Rollenspielkultur beigetragen.

    Platz 6: Level-5

    Für Rätselfreunde ist Level-5 eventuell kein allzu unbekannter Name mehr, seit das Entwicklerstudio im Jahr 2008 Professor Layton als Helden der gleichnamigen Spielreihe vorstellte. Auch für Rollenspieler entwickelte das Team fleißig bekannte Titel wie White Knight Chronicles und Dark Cloud. Für das 2013 in Europa veröffentlichte Ni No Kuni: Der Fluch der Weißen Königin holte sich Level-5 zur Unterstützung das oftmals als „japanisches Disney“ betitelte Filmstudio Ghibli mit an Bord. Bei den Video Game Awards konnte sich Ni No Kuni sogar als bestes RPG gegen die Konkurrenz durchsetzen und berührte mit der liebevoll gestalteten Geschichte viele Spielerherzen.

    Platz 5: Techland

    Die goldene Mitte unseres Rankings bildet ein etwa 80-köpfiges Team aus Polen, das sich vor allem mit seinen Ego-Shootern einen Namen in der Branche machte. So brachte Techland Anfang dieses Jahres das in Deutschland indizierte Open-World-Zombiespiel Dying Light auf den Markt. Mit dem Thema Zombies setzte sich das Studio schon Jahre zuvor bei der Entwicklung von auseinander. Wobei es sich nie krampfhaft auf dieses Szenario versteifte. In Call of Juarez beispielsweise ließ Techland die Spieler als Ray McCaal und Billy die Kerze durch den Wilden Westen preschen.

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