Special - Top 20: Unsere Spiele des Jahres : Das sind die 20 Favoriten der Gameswelt-Redaktion

Platz 8: Cyberpunk 2077: Phantom Liberty

Was für ein Comeback. Nach dem vor allem technisch katastrophalen Launch vor drei Jahren und etlichen Updates hat CD Projekt RED einen Rundumschlag hingelegt, der sich gewaschen hat. Quasi als Vorbereitung auf Cyberpunk 2077: Phantom Liberty haben die Witcher-Entwickler das Hauptspiel mit Update 2.0 komplett auf Links gedreht - mit neuem Skillsystem, verbesserten Kämpfen und unzähligen Überarbeitungen. Phantom Liberty als erste und einzige Erweiterung schickt euch in ein neues Stadtgebiet mit einer beeindruckenden Story, die vor allem an düsteren Cyberpunk-Agententhriller erinnert und mit Idris Elba als Solomon Reed neben Keanu Reeves einen weiteren Hollywood-Liebling ins Spiel bringt.

Nach fast drei Jahren voller Reparaturarbeiten an Cyberpunk 2077 ist nun auch endlich die Erweiterung Phantom Liberty da – und sie toppt das Hauptspiel in fast allen Belangen.

Platz 7: Resident Evil 4 Remake

Resident Evil 4 wird regelmäßig zu den besten Spielen aller Zeiten gezählt. Doch nach rund 18 Jahren war es höchste Zeit für ein umfassendes Remake. Mit dem richtigen Gespür für Neuerungen hievte Capcom seinen Survival-Horror-Klassiker auf eine ganz neue Stufe. Die RE Engine sorgt für eine Grafik auf Top-Niveau: Dank feiner 4K-Auflösung, toll abgestimmter Beleuchtung und mitreißender Soundkulisse wirkt Resi 4 absolut frisch und teils enorm beklemmend. Neue Gebiete, Waffen und Steuerungsmöglichkeiten verändern und erweitern  den Spielverlauf, lassen aber dennoch immer den Charakter des Originals durchscheinen. Dazu gehören die Sprüche der durchgeknallten Dorfbewohner, der mysteriöse Händler mit seinem üppigen Arsenal und natürlich die leicht nervige Ashley. Ja, es ist Resident Evil 4, aber so gut wie nie zuvor!

Capcom bringt nach Resi 2 und 3 nun auch Teil 4 auf den neuesten Stand. Aber hat der Vorreiter des modernen Resident Evil überhaupt ein Remake nötig?

Platz 6: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Tears of the Kingdom spielt in der gleichen Welt wie Breath of the Wild, setzt an der Story des Vorgängers an und sieht auch noch fast genau gleich aus. Kein Wunder, dass die Spielerschaft zunächst skeptisch war, was das neue Zelda angeht. Aber Hyrule hat sich verändert und bietet selbst abgehärteten Veteranen neue Herausforderungen über den Wolken und tief unter der Erde. Glücklicherweise bekam Link ein paar neue Skills spendiert und die erweisen sich als extrem nützlich. Ihr gleitet elegant durch Decken, verschmelzt Waffen miteinander, spult die Zeit zurück und erschafft via Ultra-Hand allerhand abgefahrene Konstrukte. In Tears of the Kingdom ist eure Fantasie die einzige Grenze, für jedes Problem offenbaren sich mehrere Lösungen und all das verpackte Nintendo in den altbewährten Zelda-Charme.

Dennis hat rund zehn Stunden mit The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom verbracht. Hier sind seine Spieleindrücke vom neuen Abenteuer in Hyrule. Wie ist euer Ersteindruck von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom?