Special - Flop 10: Die größten Enttäuschungen 2021 : Da haben wir mehr erwartet
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Platz 5: The Good Life
Seine Spiele gelten nicht umsonst als extrem polarisierend: 2021 veröffentlichte Deadly-Premonition-Schöpfer Swery65 sein neues, über Kickstarter finanziertes Spiel The Good Life. Als rasende Fotoreporterin verschlägt es euch darin in ein verschlafenes Provinzkaff und kommt dort einem rätselhaften Fluch auf die Schliche, durch den sich die Bewohner des Nachts in Hunde und Katze verwandeln. The Good Life möchte spielerisch irgendwie alles Mögliche sein: Open-World-Adventure, Gartenbau-Simulator à la Stardew Valley, Foto-Safari à la Pokémon Snap, nervt aber nur mit der hässlichsten Grafik seit, naja, Deadly Premonition wahrscheinlich und vorsätzlich dämlichen Fetch-Quests, über die sich die Charaktere sogar selbst lustig machen. Das Traurigste an The Good Life ist jedoch nicht, dass es abgrundtief schlecht ist, sondern dass Swery zu glauben scheint, dass seine Fans genau das von ihm wollen.
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