Preview - They : Phantome, Roboter und Waffenbau

Weiterhin gibt es je einen Slot für den oberen und unteren Lauf, womit ihr im Prinzip den Waffentyp bestimmt. Zum Beispiel, indem ihr im oberen Slot einen Sniper-Lauf, im unteren einen Shotgun-Lauf einsetzt. Beide Lauf-Slots können mit zusätzlichen Bauteilen aufgewertet werden, etwa mit Stabilisatoren, um einen geringeren Verzug der Waffen zu ermöglichen, oder mit Plasma-Zusätzen, die im Kampf gegen Phantome wirksam sind. Der vierte Slot beinhaltet allgemeine Upgrades wie beispielsweise ein Zielfernrohr. Über 200 Komponenten wird es für die Waffen geben, welche zum Teil in den Levels versteckt sind, zum Teil von erlegten Gegnern gedroppt werden. Wer sich nicht mit der Bastelei beschäftigen will, kann die Konfiguration auch automatisch vornehmen lassen.

Somit gibt es quasi unzählige Kombinationsmöglichkeiten und man darf gespannt sein, wie Metropolis das entsprechende Balancing speziell auch im Multiplayer-Modus erreichen wird. Das ist aber noch nicht alles, denn neben der Konfiguration habt ihr zusätzlich die Möglichkeit, eure Waffe selbst zu lackieren. Dazu stehen euch unterschiedlichste Pinsel, Farben und Muster zur Verfügung. Somit können sich zum Beispiel Clans ein eigenes Waffendesign entwerfen und selbiges natürlich auch untereinander austauschen.

Kampf gegen Roboter und Phantome

Zurück zum eigentlichen Spiel, das an die 20 Levels beinhalten soll und auf eine zweistellige Stundenzahl im Einzelspielermodus abzielt. Sowohl Innen- als auch Außenbereiche werden geboten, ergänzt durch mehr oder weniger interaktive Zwischensequenzen. Der Weg durch die Levels ist prinzipiell linear ausgelegt, allerdings gibt es immer wieder alternative Wege, sodass die Levels nicht zu „schlauchig" werden. Die Umgebungen wirken zumeist sehr düster, entsprechend dem kriegerischen Chaos rundherum.

Als Gegner erlebt ihr jeweils rund 15 bis 16 verschiedene Arten von Robotern und Phantomen, von fliegenden Drohnen über spinnenähnliche Kampfmaschinen bis hin zu riesigen Tripods, die bis zu fünf oder sechs Stockwerke hoch sein werden. Die KI macht einen sehr dynamischen Eindruck und ist sich offenbar der Verhältnisse der 3D-Umgebungen sehr bewusst. An einer Stelle eines Levels konnten wir bei wiederholtem Spielen immer wieder neue Verhaltensweisen und Wege der KI feststellen. Interessant sind auch Verhaltenswechsel. Erlegt ihr beispielsweise ein Phantom, welches gerade einen Roboter kontrolliert, so wird der Roboter danach ganz anders agieren, nämlich weniger intelligent und mehr schematisch wie eine Maschine.