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Preview - The Outlast Trials : Vorschau: Mehr Splatter als Horror

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Ein Spin-off für vergnügliche Koop-Sitzungen, aber ohne den Horror der Vorgänger

Meine Skepsis gegenüber The Outlast Trials ist nach meinen Erfahrungen mit der Early-Access-Fassung nicht gänzlich verflogen. Der Auftakt verspricht gekonnt umgesetzte Horror-Kost, doch die eigentlichen Prüfungen fallen für Solisten ziemlich mühselig aus. Minutenlang nach der richtigen Leiche suchen, in der sich der benötigte Schlüssel befindet, ist nicht meine Definition von Spielspaß. Auch dürfte der makabre Humor nicht jedem schmeckt. Etwas weniger Saw-Holzhammer hätte nicht geschadet. Eine etwas bessere KI ebenfalls nicht: Manchmal geben sich die Verfolger regelrecht dämlich und blind, während sie an anderer Stelle scheinbar durch Wände sehen können.

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Im Koop-Modus hingegen ergeben sich durchaus unterhaltsame Situationen und spaßige Planlosigkeit. Mit Outlast hat das alles jedoch nicht mehr viel zu schaffen – das sollte jedem Fan der Vorgänger bewusst sein. Die drei Abschnitte mit ihren zugehörigen Missionen bieten derzeit auch noch nicht viel: Nach etwa fünf bis zu sechs Stunden habt ihr alles gesehen. Im Laufe des Early Access sollen aber weitere Inhalte folgen. Übrigens: Trotz vieler kosmetischer Extras habe ich bisher keine Spur von Mikrotransaktionen gesehen – das rechne ich Red Barrels hoch an.

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