Test - Zelda: Skyward Sword HD : Das „schlechteste Zelda“ ist noch immer ein sehr gutes Spiel

Ihr habt sicherlich bemerkt, dass Skyward Sword ein Spiel ist, das ich nur schwerlich in einem ausgewogenen Text zusammenfassen kann. Zu gegensätzlich stehen sich einige der gestalterischen Entscheidungen gegenüber, und das Alter tut dem Abenteuer ebenfalls keinen Gefallen. 1080p-Auflösung und 60 Bilder pro Sekunde ändern daran wenig. Im Gegenteil, die hochgepumpte Auflösung macht die optischen Unzulänglichkeiten sogar deutlicher sichtbar.

Daher möchte ich in diesem Fazit klarstellen, dass Skyward Sword HD nach wie vor ein sehr schönes Spiel abgibt. Es hat seine Macken, mitunter gewaltige, wenn es um die grafische Gestaltung und den meiner Meinung nach arg ausgelutschten Spielablauf im klassischen Zelda-Prinzip geht. Aber unterm Strich ist es doch ein Nintendo-Qualitätsprodukt, das seine liebliche Geschichte zuckersüß erzählt und nicht zuletzt dank seines herzerwärmenden orchestralen Soundtracks emotional mitreißt.

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Es mag in meinen Augen das schlechteste aller Heimkonsolen-Zeldas sein (natürlich mit Ausnahme der Philips-CD-i-Gurken, die man geflissentlich unter den Teppich kehren darf), doch selbst das schlechteste Zelda ist noch immer ein funkelnder Stern am Action-Adventure-Himmel. Ich meckere hier auf verdammt hohem Niveau, was euch klarmachen sollte, wie hochwertig und prägend die gesamte Zelda-Reihe ist. Solltet ihr vom frischen Wind in Breath oft he Wild wenig begeistert gewesen sein, dann wird euch Skyward Sword auf spielerischer Seite mit dem entsprechenden Classic-Futter voll zufriedenstellen.